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Donnerstag, 29. Oktober 2020

.... "wenn der KNOTEN aufgeht" ....



Gerade jetzt ist es mir ein dringendes Bedürfnis aus meinem Gefühl heraus, diese Botschaft an euch alle weiterzugeben, da ich gerade vorher das Erlebnis mit dem „aufgehenden Knoten“ hatte.

Ich wünsche mir, dass diese Zeilen ganz viele Seelen berühren und sie nicht die Hoffnung und den Mut auf  innere Erkenntnis und den neuen WEG dazu erkennen können ….


. „wenn der Knoten aufgeht“ ….


Dieses Jahr 2020 war bis jetzt sehr herausfordernd für mich in allen erdenklichen Bereichen, sicher so auch wie bei euch allen ….

2014 begann meine Odyssee mit Trennung und Scheidung 2016. Diese Zeit war eine der schlimmsten in meinem Leben. Durch diese Krise ist alles was ich dachte zu Sein und zu Wissen wie in einer Seifenblase zerplatzt und nichts war mehr greifbar, ich hatte keine Worte mehr dafür.

Das spiegelte sich auch in meinem Krankheitsbild wieder, da ich für zwei Jahre meine Stimme verloren hatte von einem Moment auf den anderen. Das war für mich als kommunikativen Menschen erst Mal eine absolute Katastrophe. Nicht genug dass ich einen Burnout hatte, dazu die Trennungssituation und dann noch keine Stimme zu haben, war schon extrem belastend. Ich hatte gefühlt alles verloren, zeitweise auch mich selber ….

Als ich mich dann langsam von ganz unten wieder nach weiter oben bewegen konnte,

habe ich mir ein neues Leben „danach“ auf gebaut, obwohl mein Umfeld nicht daran geglaubt hat, dass ich das schaffen kann. Dennoch habe ich unaufhörlich weiter auf meinen Weg geschaut. Alles was ich mir vorgenommen hatte, habe ich mir erschaffen.

2018 wurde ich dann mit Hilfe der geistigen Welt mit meinem jetzigen Mann zusammen geführt. Wir haben uns nicht gesucht, aber durften uns finden.

Zu diesem Zeitpunkt habe ich noch in Deutschland gewohnt.

1 ½ Jahre haben wir diese Zeit überbrückt mit gegenseitigen Besuchen, inzwischen bin ich seit 3 Monaten in Österreich verheiratet und bei ihm. Diese Verbindung ist mein Herzens - Wunder.

Schon in Deutschland ist es mir gesundheitlich oft schlecht gegangen, gerade weil ich mich auch in meiner Arbeit nicht mehr wohl gefühlt habe, dennoch habe ich das ausgehalten weil ich dachte ich möchte meine „Sicherheit“ nicht aufgeben.

Wieder mal ein altes Muster ….

Die Planung für den Umzug, das Alles loslassen was ich mir erschaffen habe, meine Kinder, meine Freunde, meine Arbeit, mein Zuhause, das hat mich auch echt gestresst. Ich habe es nicht geschafft das mit Ruhe und wirklichem Vertrauen geschehen zu lassen, war oft sehr nervös.

Dennoch habe ich diesen Sprung gewagt, weil ich nicht mehr ohne meinen Mann sein wollte. Wenn man schon so eine Chance bekommt, dann wollte ich diese auch leben.

Das meine Gesundheit immer wieder Zicken machte, das belastete mich auch, obwohl ich oft wusste woher die Zeichen kommen. Immer wieder hatte ich Sorgen und Ängste ob auch alles klappt.

Auch die Zeit mit dem Beginn von Corona ist nicht spurlos an mir vorbei gegangen, ich konnte meinen Mann nicht besuchen, wir konnten uns nicht sehen.

Ich denke dass dieser Virus etwas mit sich bringt, was tatsächlich alle Menschen betrifft, egal in welcher Form auch immer. Ihn zu leugnen ist nicht korrekt, aber dahinter zu sehen umso wichtiger.

Schon lange wissen die Ärzte nicht so wirklich was sie mit mir anfangen sollen und die Reise von einem zum anderen ist mühselig. Momentan jemanden zu finden, der außer Corona noch was Brauchbares von sich lässt, ist fast undenkbar.

So habe ich mich schon vor mehr als einem Jahr mit Anthony Williams beschäftigt.

Mein Mann und ich haben uns die Bücher besorgt. Da ist mir sehr viel klar geworden was ich mir schon dachte und so entschied ich mich mit dem Selleriesaft zu beginnen.

Doch leider habe ich ihn damals nicht vertragen. Hab dann nach 2 Tagen wieder aufgehört damit, weil es mir so schlecht war und war sauer auf mich selber.

Schon lange schaue ich sehr auf die Ernährung, doch irgendwas hat einfach nicht gestimmt. Auch das habe ich erst mal so gelassen. Irgendwie habe ich mich dabei erwischt so ab und an immer mal wieder eine Ausrede zu haben, das nicht anzufangen ….

Ein ganzes Jahr hat es jetzt gedauert, nach dem mein Mann das bewundernswert immer noch durch zieht, dass ich in die Spur komme.

Seit Wochen habe ich jetzt massive Probleme und Schmerzen mit dem Darm, und keiner konnte mir bis jetzt helfen. Die Entzündungs – Werte waren letztens exorbitant hoch, mein Arzt ratlos. Derzeit nimmt keiner mehr Patienten auf und im Krankenhaus wird man auch vertröstet.

Das war jetzt der Punkt an dem ich mich entschieden habe sofort wieder mit dem Selleriesaft anzufangen, weil ich nicht Antibiotika schlucken möchte.

Als ich dann heute ganz bewusst Nahrungsmittel eingekauft habe, die Anthony Williams konform sind und auch alles bekommen habe, bin ich glücklich zum Auto und habe alles eingepackt, bin losgefahren und ich sage euch ….

. ich habe noch nie in meinem Leben soooo einen schönen Regenbogen gesehen!

Er hat geglitzert und gefunkelt, hatte so viele Farben die geleuchtet haben in einer unglaublichen Intensität und zog sich in einem Bogen über den Himmel und über unser Haus in dem wir wohnen ….

Ich merkte wie der Knoten in mit aufging, alles wurde weich und füllte sich mit Freude, Hoffnung und Liebe und die geistige Welt sagte mir dazu; „jetzt hast du verstanden, alles wird gut!“ ….

Die Entscheidung in die Handlung zu gehen war der Schlüssel.

Ohne zu wissen ob das geht oder klappt oder so ….

keine Sicherheit, sondern Vertrauen.

Mir sind die Tränen runter gelaufen und ich stand an der Seite der Straße mit dem Auto und habe versucht den Regenbogen zu fotografieren, aber die Schönheit kann man gar nicht einfangen ….

Jetzt sitze ich hier und merke schon dass es mir so viel besser geht.

Auch ich kann manchmal die innere Stimme gut überhören wenn es ungemütlich ist die Komfortzone zu verlassen, das ist eben nicht so leicht.


Aber ….

nötig!


Und ich merke wie wichtig es ist diesen Schritt zu gehen, denn im selben Moment betritt man eine andere Ebene und es ist wieder leicht und freudvoll.

Alles das was vorher zäh und beschwerlich war, kann sich auflösen.

Mir ist schon klar, dass die Zeiten in denen wir uns befinden sehr grenzwertig sind und vieles geschieht, was jenseits von Gut und Böse ist.

Gerade deshalb dürfen wir jetzt so vieles lernen über uns und was wir wollen und was eben gar nicht. Dazu müssen wir aber aufstehen, uns bewegen und gegeben falls auch unsere vermeintliche Sicherheit abgeben, die Komfortzone verlassen.

Ich habe gemerkt das wirklich ALLES seine Zeit braucht und es liegt immer in uns ob wir uns diese Zeit schenken in allen Bereichen.

Manchmal lernt man eben nur über den Schmerz …. so wie ich dieses Mal.

Wieder eine Lebens - Lehre in meinem Leben …. ich entscheide mich für mich!

Ich weis der Text war jetzt lange, doch sicher für die ein oder andere Seele wichtig.

Vielen Dank für´s Lesen und fühlt euch geherzt und feste umarmt …. 

viel Mut und Kraft auf euren Wegen!


Carmen























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