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Samstag, 4. Februar 2017

** Berührung **

Was löst dieses Wort in dir aus?
Was siehst du an Berührungen in deinem Umfeld?
Was macht eine Berührung mit dir?
Was hat dich das letzte Mal so richtig berührt?

Kannst du eine Berührung zulassen?
Kannst du noch berührt werden?
Möchtest du berührt werden?
Wann bist du das letzte Mal berührt worden?

Vielleicht durch einen anderen Menschen, eine Tat, ein Gefühl zu einer bestimmten Situation oder durch etwas was du gelesen hast?
Vielleicht durch etwas, was dich ganz persönlich betrifft, eine Erkenntnis oder ein Teil in deinem Leben?

Kannst du dich erinnern?

Wenn du ganz viel Glück hattest in deinem Leben, dann kannst du diese Fragen mit einem Lächeln beantworten. Tatsächlich gibt es so viele Menschen, die das nicht können. Vielleicht haben sie nur als Kind noch Berührung erfahren, kuscheln, Nähe und Liebe. Viele dieser Menschen haben nur wage Erinnerungen an dieses Gefühl und oft ist mit diesem Gefühl eher Scham und der Hauch des Vergessens belegt.
Auch die Männer wurden konditioniert klein gehalten, damit sie sich nicht "berührt"  zeigen dürfen.

In der heutigen Zeit wird Berührung sehr oft sexualisiert, was mit dem Ursprung der Berührung gar nichts zu tun hat.
So haben ganz viele Seelen den tatsächlichen Bezug zur Berührung verloren, das Gefühl dazu ist in Vergessenheit geraten.

Doch ....

Berührung hat so viele Facetten.
Berührung gibt so viel Kraft, Liebe und Gefühl, Nähe

Und so sage ich dir nun einfach so, erinnere dich liebe Seele ....

Es ist jetzt nicht mehr wichtig -
was du früher gelernt hast oder man dir anerzogen hat
was man dir glaubend gemacht hat, weil es immer schon so war
was du erfahren hast dadurch, was noch schmerzt
was andere meinen oder wollen ....

Es ist jetzt nur noch wichtig -
was du fühlst und brauchst
was du damit für dich verbindest
was du leben willst
dass du mutig bist und dafür einstehst!

Erinnere dich an deinen schönsten Moment und das Gefühl dazu.
An deinen Tanz im Regen, deinen ersten heimlichen Kuss.
Kuscheln, Zeit nehmen und haben ....
Stille und Frieden suchen und finden ....
Heiratsantrag, Geburt, Beförderung ....
Kuscheln mit deinem Lieblingsmenschen ....
Deine Tränen bei einer romantischen Schnulze im Kino,
Sonnenstrahlen auf deiner Haut, der mitreißende Roman den du gerade liest,
das Lob deines Chefs, die innige Umarmung .... was auch immer dich ganz persönlich berührt ....

.... der Moment, das ist es!

Ich kenne keinen Menschen, der sich ganz tief im Inneren nicht nach Berührung sehnt.
Gesehen und gefühlt werden .... wahrgenommen mit allen Facetten.

Berührung ....
in welcher Weise auch immer, hält uns am Leben, nährt unsere Seele
schenkt Nähe und Vertrauen, Kraft
heilt unsere Narben

Ich bitte dich, lass dich berühren ....
sanft, echt, zärtlich ....
immer und immer wieder ....
ohne Forderung, ohne Verpflichtung, ohne Angst - einfach so .... jetzt ....


.... berührt vom Leben!



Freitag, 3. Februar 2017

** so ab und an .... **



.... da überkommt mich eine Welle der Emotionen ....
so ganz
ungefragt und vorher nicht angekündigt
gewaltig durchschüttelnd und bewegend
schmerzhaft und wehmütig

so ab und an, einfach so ....

.... dann ist das Gefühl in mir wie in einem Turbo - Mixer ....
nichts ist mehr an seinem Platz, alles lauft plötzlich auf: 
"was ist denn jetzt los?"

Ich gehe in die Stille, denn nichts anderes hilft mir.
Absolut still, absolut alleine,
absolut keine Störung.
Nur ich, mein Atem ....
Emotionen die sich durch Tränen den Weg nach "außen" frei machen ....

Fühle hin, was für eine Antwort auf das was ist, in mir ruht.
Gebe mich vertrauensvoll diesem Gefühl hin.
Lasse alles zu und da SEIN was gesehen und gefühlt werden möchte.
Ohne weg zu sehen, ohne zu bewerten wenn ich es schaffe.

Fühle alles was sich zeigt und manchmal merke ich wie gewaltig diese
Momente sind. Wie viel Mut es braucht, sich diesem Moment aufrichtig hinzugeben.

so ab und an, einfach so ....

.... da überkommt mich eine Welle der Emotionen ....
so ganz
ungefragt und vorher nicht angekündigt
gewaltig durchschüttelnd und bewegend
wundervoll und liebend ....

.... dann ist das Gefühl in mir wie auf Wolken getragen  ....
nichts ist mehr an seinem Platz, alles lauft plötzlich auf:
"was ist denn jetzt los?"

Ich gehe in die Stille, denn nichts anderes hilft mir.
Absolut still, absolut alleine,
absolut keine Störung.
Nur ich, mein Atem ....
Emotionen die sich durch Tränen den Weg nach "außen" frei machen ....


Fühle alles was sich zeigt und manchmal merke ich wie gewaltig diese
Momente sind. Wie viel Kraft und Liebe aus dem Mut entstehen und gebe mich diesem Moment einfach aufrichtig hin.
so ab und an, einfach so ....

.... kann ich das Erwachen fühlen, jeden einzelnen Schritt erkennen, den ich jemals gehen musste, gehen durfte, gehen wollte.
Das wirklich alles einfach Sinn macht und sich auf dem Weg des eigenen Erkennens zeigt, wenn man es zulässt.
Das jeder Moment unendlich kostbar ist und intensiv gelebt sein möchte, gelebt sein darf.

Ich inzwischen fühlen kann, wenn ich sage: "alles ist gut" .... für mich.
Ich immer mehr von dem Gefühl der Angst wegkomme, das mich mein Leben lang belagert hat, weil ich immer mehr in meinem Vertrauen in das Leben bleiben kann.
Ich meine Sinne gebrauche, ihnen vertraue.
Sie haben mich immerzu geleitet, ich konnte es nur lange nicht eher annehmen und leben.

so ab und an, einfach so ....

da überkommt mich all das ungebremst und heftig.
Tränen haben viele Gründe, doch jetzt ist die Zeit den Tränen Raum und Platz zu geben.
Den innersten Wünschen und Träumen auch.

Dieses Leben, mein Leben im Hier und Jetzt ist mir so wichtig, das Erwachen so wichtig, das "leicht" sein dürfen, dass ich so dankbar sein kann für diese elementaren Momente ....

so ab und an, einfach so ....


Liebe ist!