Translate

Mittwoch, 29. Juni 2016

** Rückblick **


Die letzen Jahre waren sehr bewegt.
Ein ständiges Auf und Ab.
Kräfte raubend....oft viel zu viel.
Situationen und Zeiten, die alles andere als "leicht gefühlt" waren.

So manches tiefe Tal durchwandert, so manchen schier unüberwindbare Berg bezwungen.
So manches Mal auf der Strecke liegen geblieben, mit einem großen Loch im Herzen.
Und immer auf der Suche nach dem Verstehen und dem Sinn hinter dem Ganzen.

Kauf Luft bekommen von den Schwindel erregenden Anforderungen zwischen Erwachen und Transformation.
Kaum Zeit, das Alles zu erfassen und anzunehmen, geschweige denn es in die Tat um zu setzen.

Von einem Hoch ins nächste Tief gehangelt, mal besser - mal schlechter.
Die ein oder andere Blessur abbekommen, blaue Flecken, Meere von Tränen geweint, manchmal unendliche Traurigkeit gespürt, Schwere und Bürde auf den Schultern tragend.

Dann irgendwann, irgendwie, dazwischen, fast unbemerkt, ganz im Stillen, im absoluten Rückzug, der Kapitulation - da wurde es hell, strahlend, warm und erfüllt - einen ganz besonderen Moment lang.

Da sprang der Funke über, vom Universum zum offenen Herzen.
Sprengte alle Mauern, machte Raum und Platz an nie geahnten Orten.

Das "Ja" zur Seele war der Schlüssel.
"Ja" zu Allem in Leichtigkeit.
"Ja" zu mir....
im vergeben....
im Sein....
"Ja" im "Ja" - ganz und gar.

Vertrauen leben, echt und gefühlt.
Immer und immer wieder übend.

Jeglicher Schmerz, jegliches Leid, alle Lasten und Bürden, Blessuren und blaue Flecken durften jetzt heil sein.

Nicht darüber reden, sondern handeln.
Im Jetzt und Hier - ohne wissen zu "müssen" was folgt.
Das ergibt sich auf neuen Wegen, die ganz anders sind, sich ganz anderes anfühlen wie jemals zu vor.

Weg vom "brauchen" im Außen, nah zum "alles ist da" und gut wie es ist.
Ich darf jetzt aus dem großen Ganzen schöpfen, alles ist in Fülle vorhanden.

Nun ist der richtige Zeitpunkt gekommen all das anzunehmen, umzusetzen und in die Resonanz mit dem Universum zu gehen, im liebevollen und friedvollen Austausch.


Jeder "Rückblick" der schmerzte war wichtig um zu lernen, dass Alles seine Berechtigung hat auf unserem Weg des Lebens.
Wir entscheiden, wie lange wir uns daran binden und wann wir uns befreien.

Dazu gehört eine Menge Mut.
Mut auf Wegen zu gehen, die wir noch nicht kennen.
Wie ein kleines Kind, dass das Laufen lernt und immer wieder aufsteht wenn es fällt. Mit einem Lachen oder Weinen....doch so lange, bis es funktioniert.


....So lange, bis der "Rückblick" leicht ist und nicht mehr schmerzt....denn dann bist DU in Freiheit....





Bild: Picspeed HD Wallpapers

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen