Die letzen Jahre waren sehr
bewegt.
Ein ständiges Auf und Ab.
Kräfte raubend....oft viel zu
viel.
Situationen und Zeiten, die
alles andere als "leicht gefühlt" waren.
So manches tiefe Tal
durchwandert, so manchen schier unüberwindbare Berg bezwungen.
So manches Mal auf der
Strecke liegen geblieben, mit einem großen Loch im Herzen.
Und immer auf der Suche nach
dem Verstehen und dem Sinn hinter dem Ganzen.
Kauf Luft bekommen von den
Schwindel erregenden Anforderungen zwischen Erwachen und Transformation.
Kaum Zeit, das Alles zu
erfassen und anzunehmen, geschweige denn es in die Tat um zu setzen.
Von einem Hoch ins nächste
Tief gehangelt, mal besser - mal schlechter.
Die ein oder andere Blessur
abbekommen, blaue Flecken, Meere von Tränen geweint, manchmal unendliche
Traurigkeit gespürt, Schwere und Bürde auf den Schultern tragend.
Dann irgendwann, irgendwie,
dazwischen, fast unbemerkt, ganz im Stillen, im absoluten Rückzug, der
Kapitulation - da wurde es hell, strahlend, warm und erfüllt - einen ganz
besonderen Moment lang.
Da sprang der Funke über, vom
Universum zum offenen Herzen.
Sprengte alle Mauern, machte
Raum und Platz an nie geahnten Orten.
Das "Ja" zur Seele
war der Schlüssel.
"Ja" zu Allem in
Leichtigkeit.
"Ja" zu mir....
im vergeben....
im Sein....
"Ja" im
"Ja" - ganz und gar.
Vertrauen leben, echt und
gefühlt.
Immer und immer wieder übend.
Jeglicher Schmerz, jegliches
Leid, alle Lasten und Bürden, Blessuren und blaue Flecken durften jetzt heil
sein.
Nicht darüber reden, sondern
handeln.
Im Jetzt und Hier - ohne
wissen zu "müssen" was folgt.
Das ergibt sich auf neuen
Wegen, die ganz anders sind, sich ganz anderes anfühlen wie jemals zu vor.
Weg vom "brauchen"
im Außen, nah zum "alles ist da" und gut wie es ist.
Ich darf jetzt aus dem großen
Ganzen schöpfen, alles ist in Fülle vorhanden.
Nun ist der richtige Zeitpunkt gekommen all das anzunehmen, umzusetzen und in
die Resonanz mit dem Universum zu gehen, im liebevollen und friedvollen
Austausch.
Jeder "Rückblick"
der schmerzte war wichtig um zu lernen, dass Alles seine Berechtigung hat auf
unserem Weg des Lebens.
Wir entscheiden, wie lange
wir uns daran binden und wann wir uns befreien.
Dazu gehört eine Menge Mut.
Mut auf Wegen zu gehen, die
wir noch nicht kennen.
Wie ein kleines Kind, dass
das Laufen lernt und immer wieder aufsteht wenn es fällt. Mit einem Lachen oder
Weinen....doch so lange, bis es funktioniert.
....So lange, bis der
"Rückblick" leicht ist und nicht mehr schmerzt....denn dann bist DU
in Freiheit....
Bild: Picspeed HD Wallpapers
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