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Donnerstag, 2. November 2017

** Mütter, Söhne, Töchter und Männer .... **

Schaut euch diese Welt an.
Wie sieht das Männerbild inzwischen aus oder das der Frauen?
WAS seht ihr?

Ja, ich weis....das ist makaber.
Natürlich sind wir evolutionär in der Veränderung.
Alles, jeder, jede.

Emanzipation hin oder her.
Ich brauche dazu nicht mehr zu schreiben, denn wenn ihr die Augen öffnet, dann kann man es ganz klar sehen.

Vieles ist ver - rücktVerschoben.




Wohin bringt uns das?
WAS macht es mit uns?
Wie gehen wir damit um?

Ich bin es leid, das jammern der Frauen zu hören, wie "schlecht" die Männer doch sind.
Früher, als ich jünger war, da wurde auch mir das so vermittelt und heute klingt es noch genauso in meinen Ohren.
Meine eigene Erfahrung mit dem Vater und den Männern war auch nicht schön.
Aber auch Frauen waren weniger gut mit mir, für mich.

Aufgrund meines Lebensweges und meiner Erlebnisse kann ich heute nur sagen, die Frauen stehen im schlechten Bild der Männer keineswegs geringer da.
Nur wurde das eben nicht so publik gemacht, heute ist es ein offener Kampf zwischen beiden Menschen.

Ja, ich weis....das ist makaber.
Natürlich sind wir evolutionär in der Veränderung.
Alles, jeder, jede.

So und nun, da sage ich jetzt meine Emotion dazu.
Ich bin selber Mutter von 5 Söhnen und möchte heute eine Lanze für die Männer brechen, denn ich bin auf meine Gattung oft nicht sehr stolz.

Schaut hin, braucht ihr tatsächlich einen Mann der all das kann und macht was ihr Frauen auch könnt oder umgekehrt?
Weich gespült, angepasst und gut situiert. Kochend, putzend, sensibel und treu?

Wie viele "verkorkste" Männer oder Frauen laufen da draußen herum?
Innerlich zerfressen, grollend, verärgert und verachtend. Schuld zu weisend und mauernd.
Schaut hin und fragt euch, ob es nicht einen Anteil an Verantwortung im Mutter - Sein gibt, was an zukünftigen Männern in dieser Welt sein wird.
Seid ihr auch innerlich zerfressen, grollend, verärgert und verachtend oder Schuld zu weisend, mauernd?

Es ist weniger wichtig was es gilt zu erreichen, darzustellen oder zu haben.
Es ist aber unendlich wichtig Menschen beim "Mensch-SEIN" zu begleiten, zu umarmen, da zu sein.
Immer schon war es die Liebe, die heilt über jegliche Generation und Evolution hinweg.

Söhne und Töchter, Männer und Frauen brauchen Augenhöhe.
Keine Bewertung mehr und auch kein Blabla.
Authentizität und Präsenz.
Liebe auf Herzebene....

Ihr Frauen, schaut euch doch mal an, was ihr groß gezogen habt und dann überprüft eure Aussagen.
Beschwert ihr euch da nicht auf hohem Niveau?

Alle Kinder haben Mütter, Sohn wie Tochter....eine Weile.
Was man sät, das erntet man.
So ist es und so war es schon immer.

Kehrt vor eurer eigenen Türe, damit tut ihr Gutes.
Hört auf über einander schimpfen, sondern geht euren eigenen Weg des Erkennens. Vielleicht auch den des Vergebens.
Niemand ist "perfekt" und braucht es auch nicht zu sein.

Jeder ist als Erstes  n u r  für sich selber verantwortlich.
Und wann man das erkannt hat, dann weis man auch, wie man mit seinem Gegenüber umgeht.
Männer sind nicht so viel anders als Frauen, denn in den Tiefen beider wünscht sich jeder nur "gesehen" zu werden, vor allem von den Menschen, die einem am nächsten sind.

DAS verbindet....
und DAS ist der Ursprung für ein achtsames und respektvolles Zusammen.
Das schafft Vertrauen und Stärke, Glück.
Egal ob Freund oder Partner, Sohn oder Tochter, Mensch, Tier.

Es ist freiwillig auf Herzebene, im Fluss des Lebens, des Daseins.

Liebt, ehrlich und echt....euch und eure Kinder, Söhne und Töchter, Partner, Tiere, euer Leben.


Für dich und mich, diese jetzige Erdenzeit und jene, die nach uns hier sind!




** Ja, ich will .... **


....diese Worte schwingen in mir.
Ganz tief, ganz echt gefühlt, jetzt.

Ja, ich will sagen dass ich jetzt ....
verletzt bin
wütend
traurig
hinterfragend
irritiert


In mir fahren meine Gefühle und Gedanken Achterbahn.
So war das gar nicht auf meinem Schirm.


 Wollte
offen sein,
ohne Erwartung, im Fluss dessen was sein kann.
Ich hatte nicht das Gefühl vorsichtig sein zu müssen,
es sein zu wollen.

Weit weg von der "Hab Acht Position", die gemeinsamen Sprachschritte
im Raum der Zeit zu tanzen....

Ja, ich will!

Und jetzt....
ist wieder alles da.
Die "alten" Wunden sind aufgerissen.
Verletzung
Wut
Traurigkeit
Hintergedanken
Irritation geben sich die Hand und ein Gefühl von Frustration macht sich breit.

Natürlich könnte man das aus spiritueller Sicht jetzt mal eben ganz locker flockig erklären.
DAS kenne ich und DAS ist es nicht. Den Spiegel kann ich mir auch selber vorhalten, da brauche ich so eine Lektion sicher nicht.

Da ist kein Bedarf an Ratschlägen, Mitleid oder DuttiDutti, Licht und Liebe hin und her geschicke.

Fakt ist....
Verarsche ist ein Vorsatz!
Ein Plan hinter dem Tun.
Selbst wenn es nur das erhaschen von Energie des Gegenübers ist.
Und das ist einfach nur fies.

Da kann man sich noch so sehr auf sein Gefühl verlassen und achtsam sein.
Es wird immer Menschen geben, die sehr geübt sind darin, diesen Vorsatz hinter gespieltem und geheucheltem spirituellem Verstehen zu verstecken und sich dann auch noch super gut damit fühlen!

Und so reiht sich ein Erlebnis zu einem anderen Ereignis und letzten Endes ist das Maß einfach mal voll.
Und das fühlt sich nicht wirklich schön an, und wieder mal zieht man sich noch mehr zurück.

Da braucht es keine salbungsvollen Worte anderer und Erklärungen, weil man all das schon selber wissend in sich trägt. Man sich selber die Hand vor den Kopf hält und sagt: "na, hast es mal wieder versucht, hat nicht sollen sein!" Eine Erfahrung mehr ....

.... keinen Bock mehr!

Ja, ich will sagen dass ich jetzt ....
verletzt bin
wütend
traurig
hinterfragend
irritiert

.... dennoch zeigt es mir ganz klar, was ich nicht will, was ich nicht brauche.

Ich will in meinem Leben, für mich ....
Freude
Leichtigkeit
Vertrauen
Nähe
Seelenbegegnung

.... dazu sage ich gefühlt JA.
Immer wieder, für mich.

Und alles andere brauche ich jetzt nicht mehr, denn das hatte ich schon.
Und somit schicke ich jede "arschengelige" Seele dahin zurück, wo sie her gekommen ist....
und ja, das will ich!



Bähm ....




Montag, 30. Oktober 2017

** Stille .... **

Nur in der Stille kann ich "still" werden.
Nur in der Ruhe kann ich "ruhig" werden.
Nur im alleine sein kann ich
All - Eins - SEIN,
verwoben,
getragen,
geliebt,
zart gefühlt....

Und in diesen "heiligen" Momenten, kann ich das große Ganze erahnen in gefühlter Annahme und Demut.

🕉️

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Text + Bild: © Carmen Kraut/ 2017