Translate

Dienstag, 29. Dezember 2015

** ...glaubst du?.... **

Glaubst du an dich?
An was glaubst du?
Was macht dich aus, was fühlst du in deinem Seelengrund?


Glaubst du nur was du siehst - oder glaubst du deinem Gefühl?
Glaubst du nur was man dir glaubend machen will oder vertraust du deinem Impuls?

Weißt du denn was "glauben" bedeutet?
Glauben heißt Vertrauen und Schutz, Sicherheit und Wunder.

Das Wort Glauben an sich möchte ich jetzt gerade weniger mit der Kirche verbinden.
Sondern mit dem was du fühlst. Was deine Wahrheit ist,
Was du empfindest, sehen und fühlen kannst mit deinem Herzen, deinen Augen.

Es gibt so viel mehr zwischen Himmel und Erde, was wissenschaftlich nicht "beweisbar" ist.
So viel, was wir ein Leben lang nicht sehen können, aber tief in uns fühlen.
Wenn wir es zulassen, uns trauen.

Glauben heißt Vertrauen. In dich und das, was du für dich wahrnimmst.
Je mehr du dir selber vertraust und an dich glaubst - umso eher wirst du deinen Impulsen und Gefühlen nah sein.

Dann wird etwas wirklich Wundervolles geschehen, denn....

....du wirst wissen....du bist nie alleine, auch wenn du das so oft meinst.
Doch sie sind da....unsere Engel, Geistwesen und spirituellen Energien.

Sie nehmen oft ganz unterschiedliche Gestalten an - denn sonst würdest du denken, dass du deinen Augen nicht trauen kannst. Sie zeigen sich auch nicht oft in ihrer ganzen Schönheit - denn auch sie sind vorsichtig - so wie du.
Manchmal sind da viele, manchmal auch nur dein persönlicher Begleiter mit dir alleine....je nach dem, wie es für dich gerade wichtig ist.

Sie sitzen neben dir im Auto oder wenn du in der Badewanne bist.
Laufen neben dir bei deinem Spaziergang in der Sonne, halten dir die Hand....unmerklich, wenn du traurig bist.
Im Notfall handeln sie sofort....ohne dich vorher zu fragen....
Sie umhüllen dich mit ihren Flügeln und wachen über dich....zu jeder Zeit.
Du kannst sie riechen wenn sie da sind....und wenn du ganz nah bei dir bist - dann kannst du ihre Stimme hören, ihr Lachen....ihr mahnen.

....kannst du das glauben, magst du, willst du....?

Schau, es passieren immer wieder kleine Wunder....vielleicht schaust du mal genauer hin....
Natürlich nicht in Dauerschleife....das wäre dann zu einfach....

Aber glaube mir....ich weiß dass sie da sind und möchte dich berühren sie in deinem Leben willkommen zu heißen.

Schicke sie nicht weg, weil andere meinen das es sie nicht gibt.
Lass dich darauf ein, lass dich berühren durch diesen Zauber und betrachte das genau, was zwischen Himmel und Erde eben nicht "bewiesen" ist....aber dennoch existiert und sich tief in dir so vertraut anfühlt....

Das ist wahrlich kein "Frauen - Ding" - sondern es ist wie es ist.
Man muss nicht für alles eine Erklärung haben oder einen Beweis - das nimmt die Leichtigkeit dieser Wesen....die uns mit Leichtigkeit behüten und umgeben.

Glaubst du, dass genau du sie fühlen kannst, sehen darfst und sie bei dir sind?
Dann werde still, höre in dich hinein und gebe dir und ihnen eine Chance gehört zu werden....




Freitag, 25. Dezember 2015

** ....weil es immer schon so war.... **

Ostern, Geburtstage, Feiertage....gerade jetzt aktuell Weihnachten....

Wochenlang hasten die Menschen umher, besorgen Geschenke - oft auf den letzten Drücker.
Machen sich Gedanken was und wie sie alles organisieren....
Die Gesichter sind oft leer....um was geht es eigentlich?

Christbaum ja oder nein, welche Farbe dieses Jahr die Christbaumkugeln wohl haben....
Sind noch passende Klamotten zum anziehen im Schrank oder braucht es was Neues?
Mit wem will man die Tage verbringen oder ist es eher ein "muss" weil es sonst blöd aussieht und wieder Streit gibt?

Plätzchen werden gebacken....Sorte 25 ist endlich in die Keksdose gepackt, überall wird geschmückt weil das ja unbedingt dazu gehört....
Irgendwas wird noch eben ausgekramt um nicht mit leeren Händen dazustehen...

Dann fehlt eigentlich ja nur noch der Schnee, der sich das Vorbeikommen wegen der Klimaveränderung aber wohl anders überlegt hat...die Wiesen sind grün und Gänseblümchen wachsen dort vereinzelt....
So durchfluten eben die warmen Sonnenstrahlen die Häuser und Wohnungen....der Schlitten und die Schaufel bleiben dann eben in der Garage....aus den Kaminen dampft es beständig.

Überall leuchten Lichterketten und in den Küchen wird fleißig gewerkelt....bis zum letzten Moment wird gebrutzelt und vorbereitet....inklusive Schweißperlen....so manches rüde Wort fällt....

....weil es immer schon so war....

Dann wird es dunkel, der besagte Tag neigt sich dem Höhepunkt zu.
Alles glänzt, alles passt....oder eben auch nicht.
Der Besuch trudelt ein....alle wünschen sich überfreundlich alles Gute....

Nach oder vor dem Essen gibt´s die heiß ersehnte Bescherung, auf die man doch so lange gewartet hat....was wird es wohl geben?
Ist   d a s   glücklich sein?

....weil es immer schon so war....

Ja - bei vielen Menschen mag dieses Prozedere tatsächlich jedes Jahr so ablaufen....und dann sind aber auch noch die Menschen da, die an solchen Tagen alleine sind.

Ob jung oder alt - das bleibt sich gleich....alleine sein in solchen Momenten ist nicht leicht und fällt so mancher Seele schwer.

Nicht jeder dieser Seelen hat Menschen in seinem Umfeld, die sich verstehen oder Zeit haben, sich Zeit nehmen. Diese Wertschätzung fällt aus....
Nicht jeder hat die finanziellen Mittel um Weihnachten oder andere besondere Tage auch auf seine Weise zu "feiern"....

....weil es immer schon so war....

Gerade mit Weihnachten verbinden viele Menschen eine Besonderheit, treffen sich und sitzen zusammen, teilen Freude und auch Nähe, erleben Gemeinsamkeit....zumindest für eine Weile, wenn auch oft leider aufgesetzt....
Und die, die alleine sind - warum auch immer, haben genau das aber nicht.

Ist das denn auch alles "echt", oder eben eher weil es immer schon so war?

Dabei fängt Weihnachten doch im Herzen an, oder Ostern, oder andere Tage....nämlich mit einem inneren Gefühl dazu....
Egal ob Schnee liegt oder die Sonne scheint.
Egal ob da Geschenke kommen oder nicht.
Egal ob jemand da ist oder nicht....

Ist das so?

Das eigentliche Gefühl, der Sinn von Weihnachten, Ostern, Geburtstagen geht im Rausch des Konsums so oft unter....
die alten Werte müssen heute nicht mehr passen - doch was bleibt ist....

....weil es immer schon so war....

Das größte Geschenk kann überreicht werden und doch das Herz nicht erwärmen - denn das größte Geschenk ist und bleibt die Zeit, die wir uns nehmen und die wir verschenken. Dieses Geschenk ist auch vom Umtausch ausgeschlossen!

Wenn niemand da ist und man ganz alleine ist - fühlt sich das nicht unbedingt gut. Weder an Weihnachten, Ostern oder an jedem anderen Tag.
Da gibt es dann schon den ein oder anderen, der sich alleine motiviert und sich ein leckeres Essen kocht, tolle Musik hört und ein Glas Wein trinkt....ja - doch man kann sich eben nicht alleine umarmen und der Austausch, die Nähe fehlt....das Lachen und zusammen SEIN....
das ist Luxus....und nicht zu ersetzen, durch nichts anderes!

Alleine sein können braucht Übung.
Alleine sein können braucht sehr viel Eigenliebe und Mut sich selber zuzuwenden und sich Zeit zu schenken.
Alleine sein ist der Weg zu sich selber....sich auszuhalten und dennoch glücklich sein zu können, ja - auch zu dürfen.
Alleine sein zu können heißt sich selber zu genügen.

....weil es immer schon so war....

....braucht es dennoch Momente im Leben von Güte und Liebe....
....für jeden von uns - egal ob jung oder alt....
....eine ernst gemeinte Umarmung oder auch zwei....
....ein Lächeln....eine liebevolle Geste....
....Versöhnung mit sich und wenn möglich auch mit anderen....

....weil es immer schon so war....

....braucht es viele Tage in unserem Leben um uns wieder zu füllen....
....wo man sich Gutes wünscht....ernsthaft....
....Freundlichkeit und Güte die Tage erhellt....
....sich Menschen begegnen....innen wie außen....
....Zeit das größte Geschenk, der größte Luxus bleibt....
....Frieden sein kann in jedem Seelenherz!

....weil es immer schon so war....

....fühle in dich hinein, überdenke dein SEIN, höre auf dein Herz und das was du dir für dich selber wünscht....
....verschenke es an dich und jeden der dir wichtig ist....
....das ist alles was bleibt....immer....
....weil es immer schon so war....





Dienstag, 22. Dezember 2015

** ...auf meine Weise... **

Auf meine Weise fühle ich mein Leben...
...manchmal zauberhaft und wundervoll...
...manchmal voller Schmerz und Kummer...

Auf meine Weise spüre ich mich manchmal kaum...
falle aus meinem "Ich-Bin"...plötzlich...
...manchmal wachsen mir Flügel und ich schau mir alles von oben an...

Auf meine Weise erlebe ich alle Facetten des Lebens...
...mal oben - auch unten, innen wie außen...
...manchmal sind die Momente und Minuten tonnenschwer...
...manchmal fliegen sie auch an mir vorbei...ganz leicht und unbeschwert...

Auf meine Weise, da schaue ich nach vorne - möchte alles schwere,
traurige hinter mir lassen. Noch ist es nicht ganz geschafft...
...da hänge ich noch fest, stolpere ab und zu über mein "ich schaffe es noch nicht" und bin auch ungeduldig...

Auf meine Weise bin ich eben ich...jeden Moment ganz da...und doch auch ab und zu neben mir...immer noch verletzt...die Wunde ist noch tief...

Auf meine Weise habe ich Angst und Mut zugleich...liebe tief, mich und lebe so wie es kommt...nehme an und lasse los, übe immer und immer wieder...

Auf meine Weise teile reife ich jeden Moment an mir selber, betrachte und sehe mich mit all meinem Gefühl und meiner inneren Stimme, die mich nie verlassen hat...

Auf meine Weise gehe ich durch mein Leben, oben wie unten, innen wie außen, bin dankbar für jeden neuen Moment, jede neue Chance, jede Träne, jedes Lächeln...


Ich bin "ICH" auf meine Weise...


Samstag, 5. Dezember 2015

** Regenbogentränen .... **


Kennst du deine Tränen?
Kannst du weinen oder eher nicht?

Wozu brauchst du deine Tränen überhaupt?
Was sagen sie dir?

Tränen haben viele Gründe, viele Facetten und Formen.
Selten geweint  aus Freude, Berührung - so viel mehr aus Trauer, Scham, Wut und Verletzung, Verlust und Schmerz.

Verletzungen, Emotionen die schon sehr lange in den Kerkern deines Herzensgrundes verschlossen sind.
Dort sind sie oft viele viele Jahre, vergraben hinter dicken Türen, im Dunkeln.

Du willst gar nicht daran denken, verdrängst es vielleicht und doch ist dein Herz so manches Mal schwer wie Blei, alles schmerzt - doch du bleibst still.

Kennst du deine Tränen?
Traust du dich sie anzusehen, ihnen zu folgen auf ihrem Weg der Reinigung?
Was fühlst du?

Ich kenne deine Ängste und Sorgen was deine Tränen betrifft, denn ich war da auch wo du jetzt bist.
Bedenken in die verworrenen Herzkammern zu gehen, oft kraftlos, mutlos, nicht ganz dorthin zu gehen, wieder...wo es doch so schmerzt.
Wozu auch....? Was kann es schon ändern?

Ich kenne deine Ängste und Sorgen, dein Bedenken - denn ich fand dort viele Dämonen, die mich nicht loslassen wollten, hämisch lachten und mich klein haben wollten.

Mein Lebenslicht war manchmal auf diesem Weg in meine Tiefen so schwach, kurz vor dem ausgehen....

Ich sah auf dem Weg spitze Kanten und Ecken, fand dort Eiseskälte.
Ich sah in meinem Herzensgrund so viele "Badewannenstöpsel" die verhinderten, dass ich alles was mir weh tat in den Fluss meiner Tränen übergeben konnte.

Doch ich wollte jetzt für mich und meine Seele endlich Frieden, Leichtigkeit, Licht und bunte Farben in meinem Herzen erlösen.

So wagte ich mich mit Herzklopfen ganz tief hinein zu meinem Herzensgrund und zog jeden einzelnen dieser "Badewannenstöpsel".....
Radikal, ganz bewusst habe ich alles angeschaut, noch mal hingefühlt, vergeben und liebevoll umarmt, wütend geschrieen und meinen Tränen alles mitgegeben.
Ich wusste gar nicht, dass man so viel weinen kann....alles wurde aufgeweicht und durchgespült....gereinigt.

Doch mit jeder Träne füllte sich mein Herzensgrund mit Licht.
Mit Wärme und Rührung. Alles wurde weich und warm, so viel leichter!

Mein Tränensee schimmerte in wundervollen Regenbogenfarben - erhellte jeden Winkel in mir. Keine einzige meiner Tränen war umsonst gewesen.

Genau dieser Weg, diese Entscheidung war mein Weg des "Heilwerdens".
Nur du selber kannst deine Tränen mit Licht und Farbe durchwirken, deinen Herzensgrund erhellen.

Deinem inneren Kind am Regenbogentränensee die Hand reichen und dir selber ganz und gar nah sein.

So wie ich auf dem Weg zu meinen Regenbogentränen.....


Mittwoch, 2. Dezember 2015

** Vertrauen...(2) ... **

Vertrauen, damit wurdest du in dieses Leben geboren....
"Urvertrauen"....von unserer Schöpferquelle in dich gegeben....

Vertrauen bedeutet, dass alles in dir selber vorhanden ist, alles einen Sinn hat und macht.
Du - das einzigartige Wesen....
Du - mit allem, was dich ausmacht....
Du - machst Sinn!


Vertrauen ist ein großes Geschenk.
Mit diesem Geschenk bist du hier her gekommen, damit sollte man jederzeit bedacht umgehen.
Viel zu oft wird es in Frage gestellt,
viel zu oft im negativen benützt und als selbstverständlich angesehen.

Vertrauen ist dein "Herzgefühl", dein Seelengrund, der dich umhüllt und leitet.
Er schenkt dir Ruhe, Nähe, Sicherheit, Stärke und "Berührung".

Kannst du das in dir selber fühlen?
Ist dein Vertrauen in dich selber für dich berührend?

Oder zweifelst du an dir?
Was hat dich aus deinem Vertrauen fallen lassen?

Ich möchte dir sagen....schaue nicht im Außen, mache das nicht, denn da wirst du kaum was finden, was dich weiterbringt.
Mache dir ernsthaft die Mühe und schau ehrlich, ganz tief in dich hinein....bitte trau dich....

Sei dir sicher, dass du den Schlüssel für alle deine Türen in dir trägst....finde ihn!
So wie du bist, bist du gut und genau richtig.
Verbiege dich nicht - vor allem nicht für andere.
Mach dich nicht klein und lasse dich nicht aus deiner Mitte bringen.

Orientiere dich nicht an dem, was alle anderen meinen....es ist nicht "Deins"....
Traue dir selber über den Weg, das ist alles was du zu tun hast, alles was du tun kannst....

Berühre dich und deinen Herzensgrund immer und immer wieder mit einem klaren "ja" in Wort und Tat.
Stelle dich deinen Ängsten, deinem Kummer und deiner Wut, das gehört zu dir.
Stelle dich deinem Unvermögen und deinem Scheitern.
Nehme an, was du siehst und fühlst....niemand anderer als du selber bist in deinen Schuhen deinen Weg gegangen.

Sei gut und gnädig mit dir selber, nehme deine Ecken und Kanten in Liebe an - schau, sonst wärst du doch nicht du!

Je öfter dein Vertrauen verletzt wurde, auch im "nicht an dich glauben" - umso höher baust du deine Mauern. Da kann man dich aber nicht mehr sehen....
Sei dir nah....jeden Moment.
Ruhe in dir....in allen Situationen.
Bleibe dir am nächsten....handle nach deinem Herzgefühl für dich, nur für dich!

Wer dir vertraut, weil du dir vertraust - wird fühlend wissen wer du bist und dich nicht täuschen.
Dieser Mensch wird dich ehren, so wie du es selber tust.
Er wird dich umhüllen mit Nähe und Liebe, Achtung und Respekt so wie du dir selber nah bist und dich liebst, dich achtest und respektierst.

Vertraue dir und schenke dich dieser Welt, vertrauensvoll, nah, bewusst deiner Selbst....

Das macht Sinn....
Ich vertraue in dich!




Montag, 23. November 2015

** ...Immer... **

Immer wollte ich mit dir sein....
Immer wollte ich an dich glauben....
Immer wollte ich dich an meiner Seite fühlen....

Immer war ich mit dir....zu jeder Zeit, aufwärts wie abwärts....
Immer habe ich an dich geglaubt....
Immer warst du in meinem Herzen - zu jeder Zeit.

Immer mehr erkannte ich, dass es kein immer geben kann.

Immer ist vergänglich. Wie der Mensch, der irgendwann geht.

Unausweichlich!

Immer wandelte sich in "eine gewisse Zeit" um, eine Station im Leben, die man
gemeinsam geht....

Und wenn das "immer" nicht mehr sein kann, dann ist es Zeit für eine Wandlung.

Dann ist es eine gewisse Zeit, in der ich mit dir war....
Eine gewisse Zeit, in der ich an dich glaubte....
Eine gewisse Zeit, die mein Herz schwingen ließ, mit dir - neben dir....

Die Wandlung der gewissen Zeit ist nicht leicht anzunehmen....
Da ist ein Loch....eine gewisse Zeit.

Da bin ich mit mir nun, meiner Zeit - für mich....denn ich bin "immer" ich für mich....
mit meinem Glauben, meinem Herzen, meinem Gefühl....

....unausweichlich!




Sonntag, 22. November 2015

** weil ich so bin, wie ich bin.... **



....gehe ich manchmal über meine Grenzen, um dann zu erfahren wo mein "Stopp" ist.

....liebe ich so tief, so intensiv alles was mich umgibt, dass dieses erhabene Gefühl manchmal meine Tränen der Berührung fließen lässt...

....leide ich oft zu tief, sehr intensiv um zu lernen das ich bei mir bleiben soll, darf....vieles ist eben nicht "mein Ding"....das kann ich jetzt fühlen.

....will ich jetzt endlich wieder lachen können. bin viel zu ernst geworden von all den ganzen negativen Ereignissen meines Lebens....

....gehe ich nun aus dem "vielleicht" in das "ich will jetzt" ohne schlechtes Gewissen wie früher....und das fühlt sich richtig und gut an....

....trenne ich mich inzwischen konsequent von Menschen und Situationen die mir nicht gut tun - ohne Erklärung, denn viel zu lange habe ich es mitgetragen, zugelassen aus Gutmütigkeit....jetzt nicht mehr!

....wage ich mich nach vorne, mit ein wenig "Bauchsausen" - mutig, ohne zu wissen ob es klappt. Aber im Bewusstsein meiner Stärke....auf dem vor mir liegenden Weg dorthin, werden die Möglichkeiten liegen, ganz sicher!

....bleibe ich mir weiterhin treu, auch wenn das mein Umfeld und der ein oder andere nicht gut heißt - das ist mir inzwischen egal, denn ich bin in meinem Leben der wichtigste Mensch!

....habe ich mich getraut meine alten Muster zu erkennen, anzuschauen und abzulegen und meinen Frieden damit zu schließen - jetzt fühle ich im Hier und Jetzt....einfach "Sein"....

....verzeihe und vergebe ich mir und Allem was weniger "gut" war in meinem Leben. Das hat mir dennoch wenn auch oft schmerzhaft geholfen zu sehen, was ich nicht will. Ich lasse los und schaffe Platz für Neues, Schönes, Füllstoff für meine Seele....Leichtigkeit.

....weil ich so bin, wie ich bin liebe ich mich, meine Kanten und Ecken, meinen Seelengrund, meine Fähigkeiten, meinen Kummer, meine Liebe, mein Licht, mein "ja" für dieses Leben!

....weil ich so bin, wie ich bin mache ich mich nicht mehr "klein" - für Nichts und Niemanden....sondern bin mein eigener Fels in der Brandung meines Lebens!





Montag, 16. November 2015

** Dunkle Energien **

Dunkle Energien haben viele Gesichter, ganz unterschiedliche Gründe sich an unserem Seelenlicht anzudocken und zu nähren.

Dunkle Energien sind Gestaltenwandler, wie ein Chamäleon wandelbar - passen sie sich an und verharren im Stillen oder wappnen sich zum Angriff.

Sie lächeln uns ins Gesicht und warten auf den Moment in dem sie übergriffig werden, manchmal lauern sie im verborgenen, sie sind gefährlich.

Sie machen uns Angst und blockieren unseren Lebensfluss - nehmen uns die Luft zum atmen...lassen uns "klein" bleiben....

Man sagt immer: "wo viel Licht ist, da ist auch viel Schatten"...das ist wohl so. Doch was nützt die Dunkelheit, wenn sie am Licht zerbricht?

Doch was ist Licht?
Wer ist Licht?
Wo?          

Sind wir uns selber überhaupt bewusst, dass wir Licht in uns tragen?
Energie?

Das Licht in uns wird gespeist durch unsere Energie - wird diese blockiert, wird auch unser Licht kleiner....

Da wo unsere Liebe brennt, dort wo sie aus und durch uns fließt, dort ist Energie.
Das was uns glücklich macht und füllt.
Innen wie außen - oben wie unten.
Dort ist der Ort des Zaubers, der Tempel unserer Seele, den gilt es zu be - schützen, wieder und wieder!

Alles was uns weh tut, uns verletzt nimmt uns diesen Zauber.
Stück für Stück.

Dunkle Energien wissen um diesen Ort des Zaubers. Deswegen warten sie auf den richtigen Moment, unsere Schwäche, unsere Angst und unser Versagen - dann schlagen sie zu.

Manchmal merkt man das sehr schnell auf der körperlichen Ebene. Dann geht es uns richtig schlecht.
Dunkle Energien sind gut getarnt, manchmal dauert es lange, bis sie sich zeigen.

Es ist deine, meine und unsere Aufgabe zu erkennen wie unsagbar wichtig es ist sich zu schützen.
Schutz ist auch Be - wusst - sein...- im Hier und Jetzt.
Schutz ist Schönes, Selbstwert und Selbstliebe.

Lasst euch nichts anderes vorgaukeln. Glaubt nicht, was man euch glaubend machen will.
Schaut genau hin und entscheidet.

Ich weis, es ist oft weniger leicht wirklich bei sich zu bleiben, denn die Energien sind sehr schlau und auch stark.
Sie bezirzen dich so lange und machen dich mürbe, bis du kippst.

Intrigen, Lügen, Gewalt und Leid, Kummer und Angst sind der beste Nährboden für dunkle Energien.
Menschen , die diese Energien mit sich - in sich tragen wissen das oft nicht oder setzten diese ganz bewusst ein.

Geht mit diesen Energien nicht in den Kampf, das bringt euer Seelenlicht in Gefahr.

Seid euch nur euer Selbst be - wusst.
Traut nur euch selber über den Weg - folgt immer eurem Herzensgefühl, dem ersten Impuls.
Seid euch selber treu und trennt euch von allem so schnell wie möglich von allem, was euch am leuchten hindern will.

Manchmal sind die engsten und tiefsten Bindungen mit Familie oder Freunden die negativsten. Davor hütet euch....

Ihr seid wertvoll - ihr seid Licht!
Licht, das von unser aller Schöpferquelle hierher gesendet wurde....einzigartig!

Erlaubt niemandem dieses Licht zu löschen, das ist eure Aufgabe, euer Ziel, eure Bestimmung.

Geht in´s Leuchten....
Für euch selber, für dich und mich, diese unsere Welt  - jederzeit trotzend den "dunklen Energien"



So sei es.....



Samstag, 7. November 2015

** Herz aus Glas **

Herz aus Glas....
Klar und rein
Licht durchscheinend, schimmernd, alle Farben einfangend und zerbrechlich....

Wir alles werden mit einem Herz aus Glas in diese Welt geschickt.
Unschuldig, erwartend welchen Seelenauftrag wir erleben dürfen.

Im Lauf der folgenden Jahre haben viele von uns Erfahrungen machen müssen, die unserer Seele weniger gut getan haben.

Natürlich ist jeder von uns Lichtern ganz unterschiedlich, individuell und hat mehr oder weniger gutes Rüstzeug durch die Eltern und / oder das Umfeld mit auf den Weg bekommen.

Schnell haben wir unsere Zartheit, unseren Schimmer, unsere ureigenste Brillanz nach innen gekehrt oder gänzlich vergraben und versteckt.

Nur nicht auffallen, andere erzürnen, lieb und nett sein, angepasst...auf unsere eigenen Kosten.

Manchmal verschließen wir unser Herz so feste und bauen eine steinerne Mauer darum, damit die Verletzungen, der Schmerz daran abprallen.....
denken wir....

Doch, welches Muster, welches Erlebnis uns auch immer bewegt hat unser Licht in den Schatten zu stellen, hinter Mauern versteckt unseren prächtigen Schimmer zu verneinen - nun ist es genug!

Das erstickte Weinen unserer Seele ist über jeden Schmerz unseres Körpers zu sehen, zu hören....wenn wir endlich erkennen!

Endlich gibt es eine Chance, Hoffnung, einen Weg der Heilung....

Manchmal zerspringt unser Herz in aber tausende Stücke, selten aus Freude oder Liebe, vielmal mehr aus Kummer und Schmerz....

Manchmal ist alles einfach zu viel, zu heftig, zu tief....

Manchmal findet man die versprengten Stücke kaum, um sie in mühseliger und liebevoller Kleinarbeit wieder zusammen zu fügen.

Manchmal fehlt ein Teilchen dauerhaft....

Doch es geht mit Mut und Vertrauen in sich selber.

Alles lassen, vieles verlieren, aufgeben, ganz still werden.
Ruhe in und um sich stattfinden lassen, nichts tun außer - sich selber zuhören, einfach SEIN....

Sekunden, Minuten, Stunden, Tage....solange es eben braucht bis man sich selber wieder fühlen kann - ganz und gar.

Diese Zeit ist unersetzbar!

Bis man wieder Kraft fühlt, Stolz und Mut.
Sich selber auf die Schulter klopfen kann, für alles das was man schon erreicht und geschafft hat.

Den Schmetterlingsflügelschlag spüren, die Regentropfen auf der Haut.
Das Singen des Windes, die heiße Tasse Lieblingstee und das Lied das die Seele zum schwingen bringt. Das Gänseblümchen auf der Wiese....Sonnenstrahlen!

Alle Sinne wach werden lassen, lauter und lauter....bis jeder Winkel, jede Faser unseres Körpers sich füllen kann mit "leben"....

Das Einzige was zählt ist das Jetzt, der Moment - nichts kann wichtiger sein als genau das!

Raus aus dem Hamsterrad des Funktionierens,
raus aus dem was uns "verblühen" lässt,
raus aus der Gewohnheit und der Forderung,
hinein in das Gefühl, den Pulsschlag fühlen,

die Zartheit der Seele, Schönheit des "ICH BIN" - behutsam umfassen, schützend das "Herz aus Glas" in Achtsamkeit und Liebe zu sich selber wissend.....


Donnerstag, 3. September 2015

** ...nur eine Geste... **

Gerade erlebt....
Als ich in den Zug stieg um einen Sitzplatz zu finden, sah ich eine Familie...Vater, Mutter, Oma und drei kleine Kinder. Ein ganz kleines Baby in den Armen der Mutter....ein Mädchen ca. 4 Jahre und einen kleinen Jungen, sicher noch nicht ganz zwei Jahre.

Der Vater "klatschte" dem Kleinen ein paar Mal auf die Wange, weil er quengelig neben der Mutter saß.

Ich setzte mich so hin, dass ich den Kleinen anschauen konnte und lächelte ihn an. Er schaute erst weg....dann trafen sich unsere Blicke. Ich konnte sehen, dass er so müde war und nur ein Streicheln seiner Mutter wollte, die müde und entnervt war. Immer wieder versuchte er sich an sie hin zu kuscheln....sie reagierte nicht. Das hat mich sehr berührt...eher schmerzlich.

Ich schaute den Kleinen an und lächelte ihm zu. Er drehte sich weg, grinste aber vor sich hin....dann sah er mir direkt in die Augen. Ich sagte ihm gedanklich, dass ich wüsste dass er müde ist und er kuscheln wollte. Er antwortete mir....ich bin nicht mehr wichtig....man beachtet mich nicht mehr....darum muss ich Krawall machen, dass man mich überhaupt sieht.

Das hatte ich so auch gefühlt und ich fragte ihn gedanklich ob ich ihn in den Arm nehmen darf....
Er lächelte und sagte ja. So umarmte ich ihn....über die Augen, die Seele und hüllte ihn ein....er wurde still und saß ganz ruhig und brav neben seiner Mutter.

Als ich ausstieg zwinkerte ich ihm zu....

....nur eine Geste....aus dem Herzen, weil gefühlt um den Mangel des anderen....einfach so.

So vielen Menschen geht es zur Zeit nicht gut, müssen so viele Verluste hinnehmen, Schmerz, Leid und Tod.

Wie soll man glücklich sein können wenn man all das mit den eigenen Augen sieht....die Augen davor verschließen? NEIN ....das ist nicht der Weg.

Bei schrecklichen Bildern u.a. auch von den verstorbenen Flüchtlingen, Kindern, da ist jeder geschockt und schüttelt den Kopf. Doch wenn eine Seele, so wie der kleine Junge nicht gesehen wird....wie soll es dann in der Welt da draußen besser aussehen?

Wie kann ich Kinder in diese Welt "entbinden", wenn ich als Ursprung Mensch und Mutter heillos überfordert bin und das Wesentliche nicht sehen kann....die Augen meines Kindes.

Wie kann ich durch diese Welt gehen, und die Verantwortung auf andere abschieben? Sollen die mal machen....siehe das ganze Durcheinander um uns herum.

Selbst wenn wir nackt voreinander stehen würden....jeder Einzelne von uns....ohne Hab und Gut...was bleibt?
Was könnten wir geben, was nichts kostet und aus dem Herzen kommt?

Ein Lächeln, eine Hand die hält....diese Verständigung ist das was aus uns selber kommt und wir verschenken können und empfangen dürfen. Da spielt es keine Rolle woher wir kommen, welche Sprache wir sprechen - sondern nur wohin wir uns entwickeln wollen.
Menschenliebe fängt immer in uns selber an, wie Kinderaugen die nicht lügen - ganz rein und klar....
Menschenliebe ist das was unsere Welt jetzt braucht, dringend!

Ich gehe hinaus, immer wieder, leise - weniger laut und doch kann ich fühlen das es wirkt und ankommt.

So rufe ich jeden von euch auf dem Ruf eurer Seele zu folgen, jeden geschenkten Moment....

friedvoll, liebevoll....mutig und von Herzen!


Sonntag, 30. August 2015

** Verstehen...**

Was bedeutet Verstehen?
Wir werden in dieses Leben geboren....und unser Weg des Lernens beginnt.
Wenn wir Glück haben, dann sind uns wohl gesonnene Menschen an die Seite gestellt....

Jeden Moment erfahren wir Neues, Schönes, Dinge die wir lieber nicht tun sollten oder man nicht macht....weil das immer schon so von anderen Menschen weiter gegeben wurde.

Genauso verhält es sich dann im Kindergarten, der Schule....immer werden wir darauf "vorbereitet" was wir zu tun und zu lassen haben, was sein muss damit wir uns in der Gesellschaft zurecht finden können, die Eltern zufrieden sind mit ihrer "Er - zieh - ung"....


Was bedeutet Verstehen?
Verstehen bedeutet Erkenntnis.
Wahrnehmen im geistigen Sinn, intuitiv erfassen, durchdringen, erfahren.

Kann man immer den Sinn hinter allem erkennen?
Die Bedeutung erfassen? Ist das überhaupt wichtig?

Setzt das nicht Intelligenz und Geist voraus?
Dann sind wir schon wieder an dem Punkt zu fragen, was Intelligenz bedeutet....
Intelligenz hat nichts mit "Wissen" zu tun oder Erlerntem....sondern mit der Gabe etwas in kurzer Zeit zu erfassen und zu verinnerlichen. Erfahrung ist Wissen, das man nicht "gelernt" bekommen kann.


Verstehen bedeutet für mich nur eins....mein Gefühl, das ich im Herzen trage.
Das Gefühl, das mich leitet....meiner Wahrnehmung ver - "trauen" ....ein Prozess des Erwachens zu sich selber hin.

Traust du dir selber?

In dem Wort Verstehen steckt "stehen" .....was bedeutet, auf seinen eigenen Beinen zu stehen, zu sich zu stehen, standhaft zu sein.

Und dann gibt es diese unsagbar schweren Momente, in denen Dinge passieren, die man nicht verstehen "kann".....noch nicht....
In unserem eigenen Leben oder auch im Leben da draußen....die so tief greifend und schmerzhaft sind, dass wir kaum Luft zum Atmen haben.
Dann wird uns bewusst, dass wir nicht auf diesen Moment vorbereitet worden sind....in den seltensten Fällen zu Hause, doch sicher nicht im Kindergarten oder in der Schule.
Dort gab es keine Lehrstunde mit dem Thema....."wie gehe ich mit Ungerechtigkeit und Kummer" um....wie kann ich das lernen zu verstehen?

Manchmal sind wir Opfer und es braucht Zeit und die passende Gelegenheit, dann kann sich das Blatt wenden und wir kommen ins Tun, in die Veränderung unserer Situation - können das Ruder wieder in die eigene Hand nehmen.


Jede Menschenseele hat somit die "Hausaufgabe" in seinem Leben an diesen Punkt hinzugehen....in die Tiefe zu sehen und zu erkennen, was die Seele ausmacht, sagen möchte. Das geschieht meistens dann, wenn es uns richtig "nass" reingeht im Leben, dann erst kommen wir zum Punkt, birgt eine große Chance.

In diesen Momenten ist es einfach nur wichtig still zu werden, in den Rückzug zu gehen und sich selber zu fühlen. Nichts anderes heilt so sicher, so gründlich, so echt.

Das Leben lehrt uns immer nur eins....bei uns selber hinzuschauen, anzufangen, umzusetzen. Gelingt er einmal nicht so gut, dann wird es eine neue Gelegenheit dazu geben....ganz sicher.

Das Leben ist im stetigen Wandel, die Menschen sind es auch, sichtbar und spürbar.
Im einen Moment ist alles wundervoll und schön, ein paar Minuten später kann alles umschwenken und sich in Luft auflösen, zu Ende sein. Das schenkt Bewusstsein.

Daher ist es so unsagbar wichtig sich selber zu ver - "stehen", sich selber zu erkennen, sich selber wahrzunehmen mit allem Für und Wieder.

Es ist ein sehr emotionaler Weg und sicher ist er nicht immer leicht zu gehen....gepflastert mit manchem Stolperstein. Die aufgeschürften Knie sprechen Bände....

Doch hier geht es um das "weiterkommen", das Einlassen auf das was ist, weniger auf das was war oder kommen wird. Denn wir alleine haben nur das "Jetzt" in der Hand, den Moment....den wir gestalten können.
Im Schönen als auch im Leidvollen....alles ist erlaubt, alles darf sein und dient uns nur dazu zu "ver - stehen"....

Und so manches Mal begegnen uns ähnliche Suchende, Fühlende....dann kann man sich finden im "zusammen", im "miteinander" ....dann kann es leichter sein....


Verstehen schafft und schenkt Frieden....Frieden in sich selber und Frieden für diese unsere Welt....für alles und jeden!


Sonntag, 9. August 2015

** Zeit vergeht.... **

Einst ein gutes Leben geführt - ein Auf und Ab, weniger darüber nachgedacht, dass alles vergänglich ist.

Alles was war, ist - wandelt sich. Nicht immer gleich offensichtlich, doch unweigerlich sicher - das Altern kommt.

So ist man dann irgendwann im besten Fall zu zweit, doch leider meistens alleine.
Keinen Partner, die Kinder sind anderweitig beschäftigt und Freunde gibt's schon lange nicht mehr.

Dann möchte man niemandem zur Last fallen und versucht alleine zurecht zu kommen - oft fatal.

Dann ist es egal, ob man viel in seinem Leben angehäuft hat oder sehr wenig hat - der Verfall macht vor keinem Halt.
Krankheiten sind die Regel - mal mehr mal weniger.

So ist man dann irgendwann alleine und oft zu stolz, zu verlegen oder auch zu stur im Hilfe zu bitten. Viel zu oft wird man auch belächelt.

Doch so ist der Lauf des Lebens oder nicht?
Worum es geht?
Um Mitgefühl und Achtung vor dem Leben....

Jeder Mensch wird altern, jeder Mensch wird früher oder später Hilfe benötigen.

Dann spielt es keine Rolle mehr ob man sich gut verstanden hat oder eher weniger. Bedenkt auch ihr selber werdet in diese Situation kommen und dann seid auch ihr für Hilfe dankbar.

Lasst Altes einfach ruhen, es ist schon passiert und nicht mehr zu ändern. Doch das Jetzt bietet einen Chance und ihr habt es immer in eurer Hand was ihr tut.

Oft braucht es nur eine Aussprache, ein Lächeln, Verständnis und ja - auch Zeit.

Für das würdevolle Sein im Alter jedes Einzelnen von uns Menschen.....