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Sonntag, 25. Dezember 2016

** Warum gerade jetzt? **

Wie oft in deinem Leben hast du dir diese Frage schon gestellt?
Wie oft hattest du einfach das Gefühl, in bestimmten Momenten und Situationen am falschen Ort, in der falschen Zeit zu sein.
Wie oft fragtest du dich, warum ausgerechnet du davon betroffen bist.
Welche Mechanismen haben sich da in dir abgespielt?
Welche Muster und alten Konstrukte wollten bedient werden?

Ich nehme jetzt einfach das Thema Weihnachten als "bildliches" Beispiel, eben weil jetzt gerade die Weihnachtszeit ist.

Die Menschen hasten von Geschäft zu Geschäft zwischen Glühweinständen und blinkender Weihnachtsbeleuchtung. Aus den Lautsprechern ertönt Weihnachtsmusik und die Einkaufsmeilen sind brechend voll.
Tütenweise werden Sachen gekauft, an den Kassen kann man in frustrierte Gesichter sehen. Kaum eins dieser Gesichter ist gelassen und hat ein Lächeln im Gesicht. Viele sehen total entnervt oder gelangweilt aus.
Der ganze Konsum hat seinen Preis - so oder so.
Massen an Lebensmitteln liegen in den Einkaufswägen, die Menschen ergattern noch die "letzten" Sachen die sie "brauchen", es sieht manchmal tatsächlich so aus, wie wenn es nichts mehr zu kaufen gäbe nach den Feiertagen.

So könnte ich noch lange weiter ausführen....

Dann schaue ich hier in den Netzwerken auf all die Beiträge in denen in allen Farben und Ausführungen ein frohes und schönes Weihnachtsfest gewünscht wird. Jeder wünscht jedem alles Gute. Die Menschen zeigen sich freundschaftlich im kollektiven wünschen. Alle sprechen vom besinnlichen und glücklichen Fest.
Im Kreise der Lieben die Tage verbringen, da es ja absolut das Fest der Liebe ist.
Ich öffne den Briefkasten und halte die Weihnachtspost für mich in den Händen.

Da kommt bei mir ein Gefühl auf, was mich dazu bewegt hat diesen Text zu schreiben.


Warum gerade jetzt?


Wie oft in deinem Leben hast du dir diese Frage schon gestellt?
Wie oft hattest du einfach das Gefühl, in bestimmten Momenten und Situationen am falschen Ort, in der falschen Zeit zu sein.
Wie oft fragtest du dich, warum ausgerechnet du davon betroffen bist.
Welche Mechanismen haben sich da in dir abgespielt?
Welche Muster und alten Konstrukte wollten bedient werden?

Ich fühle mich mit all dem einfach nicht mehr stimmig verbunden.
Habe ein Verständnisproblem, wenn mit doch bewusst ist, dass es so viel Leid und Betrug auf dieser Welt existiert. Wo ist da meine eigene Wahrheit?

Wieso ....
- wünschen sich ausgerechnet zu Weihnachten alle das Schöne, Gute, Beste?
- schenken sich Sachen, obwohl das Geld gar nicht vorhanden ist?
- sind unzufrieden, obwohl sie tolles Essen haben und tolle Geschenke?
- kaufen Fleisch, obwohl sie sonst sagen dass sie Mitleid mit den Tieren haben?
- reißen sich zusammen und besuchen Verwandte und Familie, obwohl sie sonst mit ihnen nichts zu tun haben wollen?
- gehen die Menschen in die Kirche obwohl sie das sonst nicht tun?
- streiten gerade jetzt so viele Menschen und sind unglücklich?
- gibt es so viele, die nicht besucht werden und sich nichts leisten können, traurig sind?
....
....

So könnte ich noch lange weiter ausführen....

Ich empfinde das für mich gerade,
auch ich habe das früher so gemacht, weil ich damit so aufgewachsen bin und man mir gesagt hat, dass man das eben so macht.

Habe Sachen gekauft und verschenkt, obwohl das Geld manchmal gar nicht mehr ausgereicht hat.
Habe Fleisch gekauft, obwohl es mir für das Tier leid getan hat.
Habe mich zusammen gerissen und Menschen besucht, wo ich im Vorfeld schon eigentlich gar nicht sein wollte.
Bin in die Kirche gegangen und dennoch habe ich mich dort nicht wohl gefühlt.
Hatte ganz oft genau an Weihnachten mit meiner Familie Streit und war nicht glücklich.
Aber ich habe es gemacht, weil es immer schon so war.


Warum gerade jetzt?


Wie oft habe ich mir in meinem Leben diese Frage schon gestellt?
Wie oft hatte ich einfach das Gefühl, in bestimmten Momenten und Situationen am falschen Ort, in der falschen Zeit zu sein.
Wie oft habe ich mich gefragt, warum ausgerechnet ich davon betroffen bin.
Welche Mechanismen haben sich da in mir abgespielt?
Welche Muster und alten Konstrukte wollten bedient werden?

Im Laufe der Jahre durfte ich sehr viel lernen, mich beobachten und durch Veränderung in meiner eigenen Familienstruktur erkennen, was mir als Mensch wichtig ist und mich tatsächlich glücklich macht.


Das bedarf kein herum hasten mehr von Geschäft zu Geschäft, keine Unmengen an Geld an den Kassen lassen. Keine Unmengen an Essen kaufen, was dann eh nicht verwendet wird. Kein "das macht man halt so" - nein, das wollte ich nicht mehr, habe mich aufgelehnt und mir dadurch auch viel Unmut zugezogen.

Irgendwann, als meine Familie sich aufgelöst hat, da bin ich mit mir alleine zusammen gesessen, ein paar Weihnachten lang. Durfte üben, wie sich das anfühlt. Erstmal war das ganz schön hart für mich.
Doch dann habe ich gespürt welchen Wert es für mich hat, mir zu genügen und wie schön es ist, auch alleine sein zu können und es sehr wert zu schätzen, wenn sich ein Mensch aus freiem Wunsch die Zeit nimmt, Zeit mit mir verbringen zu wollen.
Dass es nur ganz wenig "braucht" und es mich als Seele um ein Vielfaches erfüllt, das inzwischen so zu fühlen zu können.

Weit weg von all dem Geplänkel, dem ganzen Stress,
vor den ganzen vor geschobenen Ausreden oder dem Unfrieden.
Weit weg von dem erwarten beschenkt zu werden, denn das größte Geschenk habe ich schon - nämlich mich und meinen Frieden.
Den Sinn der Weihnacht oder eben auch den von anderen Feiertagen zu erspüren in der Stille, manchmal auch im alleine SEIN.

All das, was jetzt zum Beispiel Weihnachten um mich herum abläuft, das ist so nicht mehr meins. Auch nicht an anderen Festtagen.
Denn das worum es geht, das kann ich jeden Tag, jeden Moment leben, das ganze Jahr.
Das brauche ich nicht nur zu portionieren, wenn die "besonderen Feiertage" da sind.

Ich kann jeden Moment....
Mensch sein
Zeit und ein Lächeln verschenken
eine Kleinigkeit besorgen, weil ich weis, dass der andere sich das so wünscht
einfach Da - sein und zusammen sitzen
umarmen und zuhören
in Frieden und in Ruhe sein, lauschen
Liebe in sich fühlen und Liebe verschenken
dir meine Hand reichen und mir selber
mein Licht wirken lassen
das Besondere an diesem Moment erleben....

denn  d a s   ist es, was wir uns alle letzt endlich tief im Herzen wünschen.
Gemeinsam, friedvoll, einfach mal nur SEIN ....


In diesem Sinne wünsche ich euch allen egal wann und egal wo ihr seid, eine erfüllte Lebenszeit!





Samstag, 26. November 2016

** Ich liebe dich .... **







Als ich noch klein war, wusste ich nicht von dir.
Früher war alles anders, bestimmt durch die Vorgaben meiner Eltern, meines Umfeldes. Deine Stimme war kaum zu hören.


Bin so viele Wege gegangen um dich zu finden, und habe mich so oft verirrt.
Bin gefallen und hängen geblieben an Mustern die ich lebte und habe dich auch manchmal verraten. Habe dich gesucht und nicht gefunden, dich ersehnt und manchmal tot geschwiegen.
Habe gezweifelt, hinterfragt, nicht verstanden, habe mich einsam und verlassen gefühlt.


Es tut mir leid....


War manchmal im Mangel, fühlte mich leer und mir war kalt.
So viele Jahre, so viel Zeit, so viel Lebenslehre, so viel Leid, so viele Narben, so viel Erfahrung. Wo warst du die ganze Zeit?


War mir nicht bewusst wie unendlich wichtig du bist.


Nun bin ich "er -wachsen" und gewachsen.
Bin so viele Wege gegangen um dich zu finden, und habe mich so oft verirrt.
Bin gefallen und hängen geblieben an Mustern die ich lebte und habe dich auch manchmal verraten. Habe dich gesucht und nicht gefunden, dich ersehnt und manchmal tot geschwiegen.
Habe gezweifelt, hinterfragt, nicht verstanden.


Nach all dem "er - lebten" bin ich mir jetzt bewusst, wie unendlich wichtig du bist.
Immer noch gehe ich meine Wege und manchmal bleibe ich noch hängen. Doch ich verweile nicht länger, habe dich gefunden und habe meine Zweifel abgelegt.
Ich brauche nicht mehr zu hinterfragen oder zu verstehen, mich weder einsam noch verlassen zu fühlen, denn ich liebe dich....vertraue dir, denn du bist bei mir. Ich sehe und höre dich.


Jetzt weis ich, das war noch nie anders.
Doch ich konnte damit nicht umgehen.
Traute mich nicht das genau so zu leben....


Du warst immer schon da, in mir....liebe Seele.


Hast auf mich gewartet - so lange.
Hast auf die Kraft der Liebe, des Erwachens gezählt - sie hat mich zu dir geführt.
Über Abgründe und Schmerz, über viel Zeit.


Du hast mir immer den Weg gezeigt und ich danke dir dafür.
Ich liebe dich für deine Stärke und den Mut immer an mich geglaubt zu haben, hindurch durch alle Unwegsamkeiten des Lebens, wenn ich es nicht konnte.
Du bist mein Licht wenn es dunkel ist.
Du hast mir die Hand gehalten in den schwersten Stunden, hast mit mir gelacht und geweint.
Du bist das Liebste, das Wertvollste, das Schönste in mir....mein ICH




Ich liebe dich!



Sonntag, 16. Oktober 2016

** Nadelstiche **

So viele Jahre waren wir zusammen.
Plötzlich war alles zu Ende ohne Ende.

So wenig Kontakt wie möglich sagtest du. Das war erst mal ganz schwer für mich, das anzunehmen und umzusetzen.


Plötzlich war alles zu Ende ohne Ende.

So viel Schmerz und Absturz, gedanklich und gefühlt.
Ohne Erklärung, ohne Worte von dir.
Ohne Chance von dir, ohne Mitgefühl.

Wie Nadelstiche, plötzlich, schmerzhaft, tief.

So stand ich da und fiel.
Tatsächlich sehr tief.
Lange, manchmal gefühlt ohne Auftrieb.

Dachte ich schaffe es nur, wenn du mit mir sprichst. Das alles aufklärst. Mit erklärst was passiert war. Warum du dich so entschieden hast zu handeln und so zu sein.

Das ergab alles keinen Sinn für mich .... vorerst.
Da schien es kein Ende vom Ende zu geben.

So lernte ich damit umzugehen.
Mit all dem Leid,
mit all dem Kummer,
mit all dem Neuen,
mit all dem Schmerz, mit allem was ich nicht verstehen konnte.

Stück für Stück.
Meere von Tränen geweint, tief am Boden, kaum Kraft für die nächsten Stunden, Tage, Wochen.

So blieb mit nur die Zeit und die Scherben.
Fernab von Allem was ich dachte zu "wissen", zu fühlen.

Bodenlos .... erstmal .... eine Weile.

Zeit hat geholfen.
Inzwischen kann ich mich wieder fühlen.
Den Wind auf meiner Haut, die Sonnenstrahlen, den Duft der Blumen.
Jeden Tag ein bisschen mehr.

Habe mich davon befreit eine Antwort zu brauchen auf all das, was geschehen ist.
Habe es durchlebt, mich da durch gekämpft, jede Hürde genommen, mal besser - mal weniger gut.

So manches Mal piekst es noch wie ein Nadelstich, wenn ich an dich und diese Zeit denke, du in meinen Gedanken bist.

Doch ich habe aufgehört im Leiden zu bleiben, habe mich an erste Stelle gesetzt und mich erhoben über meinen Wunsch deiner Erklärung.

So bleibe ich bei mir, in meinem Gefühl.
Mein Herz fühlte sich zersplittert an, doch es ist nicht gebrochen, meine Seele auch nicht.
Nur kräftig durch gerüttelt und geschüttelt. Auf Reset gestellt.

Alles war wichtig, alles war nötig um zu erkennen, dass nichts umsonst ist, umsonst war.
Ich habe viel gelernt. Über mich, über dich und das Spiel des Lebens.

So habe ich meine Seelensplitter gesucht, wieder zusammen gefügt und bin jetzt mehr bei mir als jemals zuvor, mit jedem einzelnen dieser Nadelstiche, ganz auf Neuanfang ausgerichtet.


SEIN ....




Donnerstag, 13. Oktober 2016

** Rückblick **





Manchmal sind da diese Moment, in denen mich der Rückblick packt.
Gar nicht gewollt, eher einfach so, ganz plötzlich.
Da ist ein Lied oder ein Gefühl, dass etwas in mir bewegt.

Dann merke ich, wie schnell die alten Muster und Gewohnheiten vom Unterbewusstsein einfach wieder ganz präsent sind.
Gar nicht gewollt, eher einfach so, ganz plötzlich.

Natürlich beharren sie auf prompte Bedienung.

Fast schon unheimlich überkommt mich ein Gefühl von Schmerz, Trauer und Wehmut.
Wollen sich sofort in mir breit machen und mein Bauch fängt gleich das brummeln an.

Da kommt so viel in mir hoch, was mich immer noch lähmen möchte.
Ich steh da und merke ganz deutlich was jetzt in mir passiert.
Gar nicht gewollt, eher einfach so, ganz plötzlich.

Ich habe die Wahl.
Jetzt, gerade, in diesem Moment.

Lasse ich mich von all dem was mich getroffen, verletzt, mir geschadet hat klein machen?
Gebe ich dem Ganzen Raum und Platz?
Möchte ich in diesem Zweifel, dem Schmerz den ich fühle verweilen?

Was bringt mir das?
Ändert sich dadurch irgend etwas für mich?

Meine Aufmerksamkeit richtet sich ganz bewusst auf diese Fragen.

Ich schau und fühle in mich hinein. Gehe dem Bauchgrummeln entgegen.
Ich habe schon so viel geschafft und doch merke ich da Angst und Zweifel.

Nein, ich bin nicht ohne Angst, ohne Zweifel, dennoch habe ich mehr Hoffnung und Mut weiter zu gehen auf meinem Weg.
Immer öfter und immer mehr.
Einfach so.

Entscheide mich bewusst dafür, dem Ganzen keine Macht mehr zu geben, denn es bringt mir nur das Gefühl des "stehen Bleibens".

Das will ich jetzt nicht mehr.
Meine Entscheidung für mich ist es, mich in den Fluss des Lebens zu stellen.

Alles schmerzhafte anzusehen und es durch mich durchfließen zu lassen, ohne Anhaftung.

Ich übe das "Loslassen" und traue mich immer mehr, dem Neuen, der Fülle, dem Glück, dem Schönen Raum und Platz zu schenken, mich mit Leben zu betanken.

So hole ich mich bewusst aus den Tiefen heraus, die mich hindern meinen eigenen Weg des Herzens zu gehen.

Jeder Rückblick, diese Momente, bergen eine große Chance des Wachstums und der Erkenntnis in sich.

SEIN

Somit ist jeder dieser Momente, jeder Rückblick, jede Tiefe eine Bereicherung im eigenen Prozess des Erwachens....








Mittwoch, 28. September 2016

** Bei dir .... **


Bin bei dir ....
In diesem Moment, vielleicht auch länger .... einfach da, einfach so.
Solange du magst, solange du brauchst

Ganz nah komme ich dir ....
In diesem Moment, vielleicht auch länger .... teile ich mein Gefühl, mein DA-SEIN
mit deiner Angst, deinen Tränen, deinen Fragen, deiner Trauer, deinem Schmerz
deinem Zorn, deinen Tiefen, deiner Wut ....


Bin bei dir ....
In diesem Moment, vielleicht auch länger .... einfach da, einfach so.
Solange du magst, solange du brauchst


Ganz nah komme ich dir .... deiner Seele ....
weil ich diese Tiefen selber kenne, diese Momente, so oft verloren gewesen.

Bin bei dir, weil nur Nähe Gefühl und Ver - TRAUEN schenkt
Du brauchst nichts tun, nichts sagen, nur im Moment mit mir SEIN

Bin bei dir ....
In diesem Moment, vielleicht auch länger .... einfach da, einfach so.
Solange du magst, solange du brauchst

Ich halte deine Hand, dein Herz in meiner in diesem Moment, vielleicht auch länger .... einfach da, einfach so.
Schaue in deine Augen, tief in deine Seele und umarme sie inniglich ....in diesem Moment ....vielleicht auch länger ....


Weil Liebe fließt, weil Liebe ist, weil Liebe alles ist in diesem Moment .... vielleicht auch länger .... einfach da, einfach so!







** Stummer Schrei **




Bewohner diese Erde in dieser Zeit, jetzt ....
Ich spreche euch alle an, egal woher ihr kommt!

Jeden Einzelnen möchte ich fragen .... weil ich es nicht verstehen kann, so sehr ich mich auch bemühe.


Bewohner diese Erde in dieser Zeit, wie kann es sein
dass
- es Menschen in unseren Kreisen gibt, die keinerlei Gefühle haben für das Leben an sich.
- die skrupellos sind und über Leichen gehen.
- die Kinder, Frauen, Männer, Tiere vergewaltigen und es auch Menschen gibt, die das wissen und das einfach stillschweigend dulden.

dass
- Tiere und Menschen auf das brutalste behandelt werden und es sich so viele darüber aufregen und dennoch so vieles in den alten Schienen weiterläuft.
- vielen ganz bewusst ist, was sie da tun und dennoch alles für sie so in Ordnung ist, weil es immer schon so war.


Bewohner diese Erde in dieser Zeit, ist euch denn nicht klar, was ihr euren Kindern hinterlasst?
Ist euch das nicht wichtig?

Ist es wirklich nötig, dem ganzen Fortschritt und Konsum in diesem Ausmaß zu folgen?
Ist es das was ihr meint, was ihr braucht? Dann wären unsere Vorfahren ja total verrückt gewesen.

Ihr nehmt das alles, was so schrecklich ist, im Kollektiv mit an, wenn ihr dem folgt, was uns vorgegeben wird. Das Schreckliche ist der Preis, den wir bezahlen für all das, was wir jetzt haben können.

Wenn ihr eurer eigen Fleisch und Blut verkauft, ihm die Würde nehmt, Tierseelen schändet und mordet, dann stellt euch doch mal vor, man macht das mit euch selber. Eurem Hund, eurer Katze....eurem Kind, eurer Familie.

Wie geht es euch damit?
Ja - diese Menschen gab es immer schon und auch Schlimmes.
Ich finde nur, es wird immer extremer, so wie auch die Menschen an sich.

Es reicht mir einfach nicht, zu sagen, dass ich mich auf die schönen Dinge konzentrieren soll, da ich diesen Schmerz und dieses Leid einfach immer wieder fühlen kann.

Mir ist bewusst, dass ich das Leid der Welt alleine nicht verändern kann.
Vielleicht finde ich eine Antwort, vielleicht hat sie einer von euch schon gefunden. Ich fühle mich damit so manches Mal wirklich so verloren.

Mich treffen die stummen Schreie all dieser Seelen zutiefst.
Nicht immer, nicht ständig - doch öfter und mehr. Ich liebe das Leben und trotz aller Tiefschläge bin ich immer wieder aufgestanden. Mal besser, mal weniger gut.
Doch ich habe Kinder und ich wünsche mir für diese einen Ort, an dem sie glücklich sein können ohne das Erbe des Leids.

Die Schöpfung hat uns so viel Schönes mit auf diese Erde gegeben und es wird so viel Schlimmes verursacht.
Ich glaube nicht, dass sich das die Waage hält.

Nur viele Menschen schauen nicht hin. Wollen einfach nicht fühlen.
Wollen sich nicht eingestehen, dass es falsch ist was sie tun.
Lassen euch Schreie und Tränen wirklich kalt? Gibt es da wirklich kein Mitgefühl? Den Wunsch der Veränderung?

Ich würde mir wünschen, einfach so - dass all das in die Veränderung geht.
Dass kein Mensch, kein Kind, kein Tier mehr würdelos behandelt wird.

Ich wünsche mir Menschen, die wie ich erkennen und erwachen, sich verbünden im gemeinsamen Denken und Handeln für alle Bewohner diese Erde in dieser Zeit, jetzt ....


.... was meinst DU dazu?




Das war mir gerade ein großes Anliegen diese Zeilen zu verfassen....der Anstoß war ein Posting bei FB über China, die Rindern bei lebendigem Leib die Haut abziehen (damit der Kunde was Schönes draus machen kann), ihnen aber die Füße abschneiden, damit sie nicht wegrennen können. Sicherlich nicht die einzigen Taten von Menschen im Vergehen am Tier.





Freitag, 9. September 2016

** .... end - LIEBE - n .... **

Wo ist der Knopf, auf den ich drücken kann und ich liebe dich nicht mehr, von jetzt auf gleich!
Wo ist der Raum und der Platz an dem ich mich nicht selbst verliere, von jetzt auf gleich!

Fragen über Fragen, Gedankenmixer in mir und Schmerz, Angst, Verzweiflung von jetzt auf gleich!

Kann man sich denn wirklich von jetzt auf gleich end - lieben?
Bodenlosigkeit und viele Fragezeichen machten sich in mir breit.

Unendliche Momente in mir und um mich, in denen ich mich immer wieder fragte, was ist passiert?

Wie geht das, dass mich ein Mensch, dem ich vertraut habe viele Jahre einfach fallen lässt, von jetzt auf gleich?

ENDE

Ich bin so nicht und hätte das nie mit dir so machen können, weil mir diese Art der Handlung nicht entspricht.
Ohne Chance auf ein Gespräch, auf Klärung ....
Total verändert, total fremd, total ein anderer Mensch .... in Wort und Tat.

Viele Minuten, Stunden und Tage sind vergangen, in denen ich mehr als unten war.
Mehrmals gefühlte Hölle .... ich habe lange mit meinen Gefühlen gekämpft, losgelassen, war aufgebracht und ja auch wütend. Hilflos und gefühlt gebrochen, denn ich wusste nicht, ob ich ohne dich sein kann, sein möchte und wie das Leben weiter geht.

ENDE

Doch dann .... haben mir deine Taten gezeigt in welche Richtung ich gehen kann und soll.
Es gab nur Oben oder Unten.
Es wurde immer schlimmer und du hast alles getan, damit meine Liebe zu dir gehen kann.
Damals konnte ich das nicht nach voll ziehen.

Heute weis ich und es ist mir bewusst,

- wo der Knopf ist, auf den ich drücken kann ....
begann mich selber zu lieben, mir selber nahe zu sein, von jetzt auf gleich!
- wo der Raum und der Platz in mir ist, in dem ich mich nicht mehr selbst verliere, von jetzt auf gleich!

Fragen über Fragen, Gedankenmixer in mir, Schmerz, Angst, Verzweiflung sollten angeschaut werden, angenommen werden und durch mich hindurch fließen, wie Wasser, dass sich seinen Weg über unebenes Gebiet sucht.

Kann man sich denn wirklich von jetzt auf gleich end - lieben?

Ich darf heute wissen, dass das nicht geht - zumindest nicht von jetzt auf gleich.
Nach ganz viel Bodenlosigkeit und vielen Fragezeichen habe ich viele Prozesse durchlaufen, immer mehr hin zu mir. Das benötigt Zeit - ganz viel Zeit.

Zeit um zu trauern ....
zu verstehen
sich selbst zu erkennen
um zu heilen ....

Unendliche Momente in mir und um mich, in denen ich mich immer wieder fragte, was ist passiert, um dann heraus zu filtern, wie wichtig es ist zu sich zu kommen, sich selber WERT zu schätzen und ganz bei sich selber anzukommen.

Darum geht es, nur darum.

VERÄNDERUNG

Ich brauchte lange um anzunehmen, um zu verstehen, dass du mir durch deine Taten und den Schmerz, den ich dadurch erfahren habe, an mir selber wachsen konnte. Je mehr du mich von dir gestoßen hast, umso mehr konnte ich im Lauf der Zeit in meine eigene Stärke, in meine eigene Kraft kommen.

Heute habe ich mich end - liebt von dem, was nur dazu gedient hat ins Erwachen zu gehen. Heute kann ich damit umgehen und mich auf meine Weise bedanken bei dir, in dem ich dir verzeihe, wie auch mir selber.
Danke, dass du diese "bescheidene" Aufgabe übernommen hast, damit ich in meine Größe kommen kann.

Und auch wenn ich mich von dir als Mensch end - liebt habe, habe ich mich dadurch in mich ver - liebt, und so hat die gemeinsame schöne Zeit zwischen uns immer einen Platz in meinem Herzen der LIEBE ....



Freitag, 19. August 2016

** .... an so ganz bestimmten Tagen .... **





Da steht man Morgens auf und hat einen dicken Kopf.
Alles tut weh und man weis, heute ist das Bett mein liebster Platz.

Man überlegt hin, überlegt her was los ist, woher der dicke Kopf kommt.
Und dann, auf einmal geht es in einem drunter und drüber.

Man merkt, da will was gesehen werden, darf raus.
Fühlt, dass es schmerzt und ja, auch ein wenig unangenehm dort hin zu sehen.
Wieso gerade jetzt? Muss das denn sein?

Vielleicht, weil schon so viel an Verletzung angehäuft wurde oder man im Zwiespalt ist mit dem realen Dasein und seiner eigenen Spiritualität.

So geht es mir gerade.
Heute ist so ein bestimmter Tag. Nämlich Geburtstag. Schon vor Tagen hatte ich meinem engsten Kreis gesagt, dass ich nicht da sein werde. Ich wollte einfach das nicht mehr, was man immer macht. Aus Gewohnheit und weil es immer schon so war....


Meinen Wunsch an diesem heutigen Tag einfach an einen See zu fahren, alleine zu sein, ohne Handy und Besuch - dem konnte ich nicht entsprechen, da es mir so übel war.

Doch was hatte das zu bedeuten? Diese Übelkeit, dieser Kopfschmerz?
Ich war heute so hin und her gerissen, zwischen was ich mir wünsche und was ich nicht will. Zwischen der Definition von "Erwartung" und Loslassen.

Ich habe nichts geplant, keinen Kuchen gebacken oder was besonderes gekocht.
Habe niemanden eingeladen, bin auch nicht aus auf Geschenke....das war noch nie wirklich meins....also das mit den Geschenken.

Habe nicht erwartet, dass irgendjemand was für mich tut.
Doch ich habe es mir gewünscht, dass da einfach Menschen aus meinem nächsten Umfeld da sind. Vielleicht ein Stück Kuchen vorbei bringen oder mir ihre Zeit schenken.
Oder sich eine bestimmte Person, die lange in meinem Leben war vielleicht doch noch an mich denkt und mir schreibt.

So - und dann....war gar nichts.
Naja, das stimmt so auch nicht. Ich habe viele Glückwünsche bekommen über Facebook und Whatsapp und ein ganz bezauberndes Päckchen von einem lieben Menschen.
Da sind dann Worte wie: "lass dich feiern, oder feiere schön mit deinen Lieben" wie ein Kloß im Hals....
Persönlich habe ich von einem meiner Kinder einen Drücka bekommen. Die anderen haben angerufen....

Mich hat das alles an diesem Tag so beschäftigt, weil ich einfach Klarheit wollte über mein Innenleben.
Und es hat mich alles einfach überfahren.
Das was ich mir wünsche, was ich "brauche" das entspricht jetzt nicht meiner Realität. Weniger weil ich einen an der Latte habe, sondern weil mein Umfeld mit dem was ich für mich als richtig ansehe, weniger gut umgehen kann.

Ich merke, das es da so ein paar Punkte in mir gibt, die mich wirklich aufregen und wo ich einen Mangel habe.
Daher auch mein Gefühl des Brauchens....das hat mich schon konfus gemacht, da meine spirituelle Seite meinte, wenn ich in mir ruhe gar nichts im Außen brauche. Doch meine irdische Seite fand das Gefühl des alleine Seins bescheiden, zumindest an diesem Tag.

So habe ich mit diesen Gedanken und Emotionen den Tag verbracht.
Was ich für mich aus all dem erfahren habe ist, dass es ganz wichtig ist nicht im Außen zu fühlen, nicht im Außen zu wünschen, nicht zu erwarten, weder zu hoffen, noch traurig zu sein.
Was in der Umsetzung wirklich gerade für mich weniger leicht ist.
Doch es sind mir in diesem Prozess ein paar wesentliche Gefühle klarer geworden.

Ich bin, wie ich bin. Mit allem, was zu mir gehört.
Mein Kummer, meine Freude, meine Tiefen und Höhen.
Meine Wünsche und Träume, mein Frust und Ärger.
Meine alten Muster, alten Verletzungen, Narben.
Mein Sehnen und Hoffen, mein Aufstehen und Fallen.
Mein Lachen, mein Weinen.
Mein Hell und mein Dunkel.
Mein Jetzt und Hier.

Ich bin, wie ich bin. Und genau so ist es gut und richtig.
Da gibt es kein falsch oder richtig. Kein schlecht oder gut.
Alles darf sich zeigen, mag angesehen werden und darf bleiben oder gehen.
Ich muss nichts erreichen oder besser machen, denn so wie es jetzt ist - ist es richtig und gehört eben zu meinem Weg des Lebens und des Lernens dazu.

Ich bin, wie ich bin....heute, morgen vielleicht auch übermorgen.
Ich habe die Antwort in mir, unabhängig was sich im Außen zeigt.
Das dient mir nur dazu genau hinzusehen, hinzufühlen und meine Entscheidung auf das was und wie ich denke, fühle, zu beleuchten.

Ich bin ich und habe es jeden Moment in der Hand zu reagieren oder es einfach anzusehen, durch mich durch fließen zu lassen, ohne dass ich deswegen in die Knie gehe. So ist auch dieser ganz bestimmte Tag vorbei gegangen, ganz anders als ich mir vorher vorgestellt habe, und doch war er wichtig für meinen Prozess der Erkenntnis um was es in meinem Leben wirklich geht.

Somit hatte er etwas Gutes, auch wenn sich das erstmal nicht so angefühlt hat.
An so ganz bestimmten Tagen ist manchmal alles ganz anders, doch letztendlich ist es ein nächster Schritt hin zum bewussten WERT - SEIN....






Sonntag, 14. August 2016

** Zwei Seiten einer Münze **



Da war er wieder, dieser Moment....
Du kannst gerade nicht
ver - stehen
be - greifen
an - nehmen
los - lassen


Da ist der Moment, in dem du scheinbar wieder mal fällst, in dir alles schreit und du dich -
ungerecht behandelt fühlt
nach dem "warum" fragst
Wut, Ärger und Schmerz in dir hochkommt
Ohnmacht und Kopfschütteln


Da war er wieder, dieser Moment....
Und jetzt?
Was macht dieser Moment mit dir?
Was passiert nun in deinen Gedanken, deinem Gefühl?
Was wirst du tun oder auch nicht?


Dieser Moment birgt eine Chance in sich....für dich und deine Antworten

Ver - stehen....wo und wie stehst du jetzt bei dir?
Kannst du gerade jetzt bei dir bleiben, oder bringt dich dieser besagte Moment aus deiner Bahn?
Mache dir bewusst, dass es an dir liegt, ob du stehst oder fällst.
Wer oder was ist in der Lage dich zu Fall zu bringen?


Be - greifen....was möchtest du halten, fest halten?
Nach was greifst du jetzt?
All die alten Erfahrungen und Muster....helfen die dir gerade jetzt oder eher nicht?
Wo möchtest du SEIN?
Was würde dir helfen?


An - nehmen....was kannst du zu dir nehmen, ansehen ohne es zu deinem persönlichen eigenen "DING" zu machen, oder fühlst du dich als Person angegriffen?
Wie gehst du damit um? Was wehrt sich in dir?

Los - lassen....ist oft weniger leicht, weil wir denken dass wir das ein oder andere nicht können. Das "lassen" ist dennoch so wichtig, sich zu lösen und Platz zu machen für sich selber und Neues. Es heißt nicht alles gut zu heißen oder passend zu reden, sondern dem Ganzen keine Macht zu geben.

Dein Wunsch nach Antworten auf deine Fragen sind absolut verständlich.
Sicherlich bist du in deinem Leben auch schon mit Schweigen und Abweisung konfrontiert gewesen oder bist gerade jetzt damit in Berührung.

Es gibt eben nicht immer eine Antwort, die dir in deinen Momenten hilft, so dass du beruhigt weiter gehen kannst.
Manchmal erkennst du erst nach dem Durchleben deines Momentes den Sinn, bzw. die Bedeutung warum diese Situation in dein Leben gekommen ist.
Lerne für dich, mehr in die Ruhe zu kommen, auch abzuwarten. Manches klärt sich im Verlauf auch von selber....das wirst du erleben können.

Wenn du dir eine Münze ansiehst, dann hat sie zwei Seiten.
Genauso ist es mit sehr vielen anderen Dingen in deinem Leben auch. Es gibt nicht dauerhaft nur schön oder nicht schön.

Licht und Schatten
Liebe und Leid
Kälte und Wärme
Lachen und weinen
Hoch und Tief
.....das könnte man jetzt noch beliebig weiterführen....

Alles ist miteinander verknüpft, schwingt mit einander. Wenn das eine nicht ist, kommen wir ins Ungleichgewicht. Das gilt es anzusehen. Das ist das Leben im Hier und Jetzt....



Da war er wieder, dieser Moment....
Du kannst gerade jetzt, weil du es möchtest....übend, immer und immer wieder....
ver - stehen
be - greifen
an - nehmen
los - lassen
....es liegt bei dir, in deiner Hand.

Du bist so viel mehr als du denkst, und zu so viel mehr in der Lage zu tun als du meinst.
Schenke dir Zeit und Raum, Nachsicht und Güte, Liebe und Anerkennung....du bist es wert....immer!

Stehe auf deinen Beinen, standhaft und greife nach den Sternen, lasse dir nichts nehmen und lasse dich nicht klein machen. Von nichts und niemandem....durch keinen weiteren Moment, der dir nicht gut tut.

Raus aus dem Frust, der Ohnmacht, der Enge in dir und um dich herum....mache dich auf in Richtung Leichtigkeit....

Das Leben ist schön, nicht immer bequem. Es liegt in dir und an dir, wie du es dir gestaltest, deine Sichtweise ist der Schlüssel dazu
....jeden neuen Moment!




Sonntag, 24. Juli 2016

** Über den Horizont hinweg **



Lieber Mensch ....

Bitte fühle hinein, in dich.
Schließe deine Augen und gebe dich dir selber hin, innig und liebevoll.
Deinem Gefühl, deinem Sein, deinem Auftrag hier zu sein, in dieser Welt.

Jetzt, in diesem deinem Leben.
Jetzt ist es wichtig, schau nicht mehr weg.

Du bist der wichtigste Mensch in deinem Leben.

Das Konstrukt, deine Muster sind jetzt zu überdenken.
Das was man dir mit auf deinen Weg mit gegeben hat durch
Eltern, Verwandte, Bekannte
Kindergarten, Schule, Ausbildung
Medien

Ist es das, was dich füllt? Glücklich macht und stärkt?
Ist es das, was dich weiter bringt oder eher nicht?
Ist es das, was dich erhebt, dich in deine Kraft bringt oder eher nicht?

Deine Verantwortung liegt ganz alleine bei dir, in dir.
Deine Verantwortung ist es dich zu er - kennen, dich zu lieben, du zu sein.
Das ist dein Auftrag, deine Herausforderung in diesem deinem Leben.

So wie du bist, ist kein anderer.
So wie du denkst und fühlst, mit Erfahrungen umgehst und handelst, ist kein anderer.

Lasse dich nicht beirren, nicht dem nach zu gehen, wofür du brennst.
Lasse dich nicht klein halten, sondern strebe nach dem Sein deines Höheren "du bist".

Erkenne, welche einzigartige und besondere Seele in dir wohnt, gehe sorgsam und liebevoll damit um.
Erkenne, dass nichts im Außen dir mehr Glück, Zufriedenheit und Ruhe schenkt, als in deiner Mitte sein zu können.

Mache dir bewusst, dass du der Schöpfer deines Lebens bist. Niemand anderes ist für dein Glück zuständig.

Was auch immer du im Außen suchst, brauchst - ist jetzt zu umarmen und zu heilen.
Du bist mächtig, stark und mutig, liebende Seele. Lasse dir nichts anderes erzählen.

Trenne dich von ....

Widrigkeiten
"ich kann nicht"
"jetzt geht es nicht"
"wie soll das gehen"
"warum und wieso"
"der andere hat aber ...."
"das schaffe ich nicht"
"was kann ich schon ausrichten"


Bitte fühle hinein, in dich.
Schließe deine Augen und gebe dich dir selber hin.
Deinem Gefühl, deinem Sein, deinem Auftrag hier zu sein in dieser Welt.

Jetzt, in diesem deinem Leben.
Jetzt ist es wichtig, schau nicht mehr weg.

Steh auf, richte dich auf, mit allem was dir zur Verfügung steht.
Steh auf und gehe mit deinen Füßen und deinem Herzen .... deinen Weg, mutig.

Was kann schon passieren, außer dass du stolperst, fällst, die die Knie aufschürfst .... du eine Weile liegen bleibst? Die ein oder andere Narbe behältst und ein blaues Auge?

Du brauchst nichts anderes als dich, alles andere ist ohne Gewähr!
Du hast dich, deine Liebe, dein Vertrauen, dein Sein - alles andere wird sich fügen auf deinem Weg .... die Zeit wird dich unterstützen, genauso wie dein Mut aus der Begrenzung zu gehen.

Du kannst alles versuchen, probieren, hinfühlen, dich abwenden - alles darf sein, nichts muss.
Du entscheidest dich für Freiheit und Leichtigkeit - dann handle jetzt.
Verlasse den Pfad des Leids, der Verletzung, der Schwere.

Mache dich frei von dem, was dich hindert. Verlasse deine Komfortzone und schau was geschieht. Lasse dich berühren von diesem Leben, der Schönheit die dich umgibt, der Luft, dem Wind, dem Wasser, den Tieren, Schöpfung.
Tanze im Regen, hüpfe über den Regenbogen, genieße dein Eis und die Wärme der Sonne.

Achte auf deine Gedanken und auf das, was sie mit dir machen. Vertraue deinem Gefühl und verlasse dich auf deine Seele, denn sie weis immer wie es weiter geht.

Nehme dein Herz in deine Hand und halte es,
säe gute Gedanken um sie zu manifestieren, damit die Saat aufgehen kann.
Übe dich darin, immer mehr das nach Außen zu leben, was du bist.

Licht, und genau dieses Licht wird jetzt in dieser Welt gebraucht.
Damit all die Schatten, Zwänge, alten Machenschaften und negativen Energien keine Macht mehr haben.

Trau dich über deinen Horizont zu schauen, ohne Bewertung in die Liebe zu gehen.
Liebe für dich, Liebe für Alles und Jeden.

Das wird dich heilen, mich und diese Welt - darum bist genau du so wichtig und besonders.
Lasse dein Licht leuchten .... für mich und diese Welt damit es heller sein kann, jeden Moment mehr und mehr ....




So werden sich ab jetzt alle Lichter finden, verbinden und gemeinsam leuchten. Du bist nicht alleine!





Samstag, 23. Juli 2016

** Botschaft der Be - RÜHRUNG **

Diese Botschaft habe ich heute morgen am 23.07.2016, einen Tag nach den Vorkommnissen in München aus der geistigen Welt für uns alle erhalten.

Dafür bin ich sehr dankbar und schreibe sie für uns alle auf ....

Carmen






** Botschaft der Be - RÜHRUNG **


Liebe Erdenmenschen ....


Ihr fragt euch sicher gerade, wann diese Bedrohung und Angstmache ein Ende hat. Die ganze Welt, überall ist es am brodeln ....

Aktuell zeigen euch die Situationen unter anderem in Nizza, Würzburg, gestern in München wie schnell und heftig alles veränderlich sein kann.

Viele von euch fragen nach dem "warum" .... sind entsetzt und betroffen, erstarrt von so viel Schmerz und Leid. Geschockt über die Mutwilligkeit der Täter und den Tod von zahlreichen Menschen.

Menschen, die am Morgen aufgestanden sind und nicht wussten, dass sie nicht mehr nach Hause kommen.
Familien, Eltern und Angehörige von gleich auf jetzt aus ihrem gewohnten Sein katapultieren.

Was hat das für einen Sinn fragt ihr euch?

Wir, die geistige Welt möchten euch etwas dazu mitteilen ....

Die Antwort nach dem "warum" können wir euch nur so beantworten:

Es ist jetzt Zeit zu begreifen, sich bewusst zu machen, dass in jedem dieser Vorfälle eine Botschaft steckt.
Diese ist, es gibt keine Sicherheit. Keine Schnörkel mehr, keine Ausreden.
Wenn alles weg bricht was euch tagtäglich gewohnt und vertraut ist, dann seid ihr auf euch selber gestellt.

Das erschreckt euch und macht euch Angst.
Die reale Bedrohung durch eine Waffe ist nicht schön zu reden.
Natürlich ist das schrecklich.
Die reale Bedrohung sitzt aber nicht in diesen Augenblicken .... denn diese sind meistens kurz und heftig.
Nach einer Weile geht das Leben "normal" weiter.
Was ist "normal"?
Wer bemisst das?


Schaut achtsam in das Weltgeschehen .... schaut euch an was passiert und macht euch bewusst, dass die reale Bedrohung nicht an Gott liegt und nicht an einzelnen Personen, die Macht demonstrieren wollen. Es gibt keinen Schuldigen, auf den man alles einfach abladen kann.

Die reale Bedrohung liegt in eurem eigenen Denken und Handeln.
Das ist es was sich manifestiert .... dort geht eure Energie hin. Geht weg vom klein sein und richtet euch auf mit allem was in euch ist .... jeder Einzelne von euch ist unendlich wichtig.

Schaut hin und bewertet nicht!
Ist ein plötzlicher Anschlag schlimmer als das Verhungern von Kindern in anderen Ländern? Die Vergewaltigung von Frauen oder unmenschliche Stierkämpfe? Diese Aufzählung wäre noch unendlich lange....


Seid ehrlich ....

Woher kommt eure Sorge wenn solche Schreckensnachrichten zu euch kommen?
Abgesehen davon, dass ein euch vertrauter Mensch zu Schaden kommen könnte oder euer eigenes Leben bedroht ist?

Was macht es mit euch und eurer Seele?

Ist es nicht die Angst alles zu verlieren? Job, Geld, gewohnte Umgebung?
Wovor habt ihr Angst? 
Was berührt euch?
Das gilt es zu überprüfen!

Wenn eine Person durch ihr Handeln so viel Schaden anrichten kann wie bei den letzten Anschlägen, warum glaubt ihr dann nicht an die Macht der Liebe jedes Einzelnen von euch?

Wenn sich Menschen zusammen tun, egal in welcher Form kann der Schaden sehr groß sein.
Im Gegenteil kann man aber auch sehr viel Gutes und Schönes bewirken.

So liegt es an euch Menschen selber, zu entscheiden ob und wie ihr euch berühren lasst und wie ihr dann handelt. Was ihr glaubt und euch entscheiden lässt ins Tun zu gehen ....

Berührung - in diesem Wort steckt Bewegung.
Bewegung heißt nicht in eine Starre fallen.
Berührung ist Gefühl, Wärme, Anteilnahme, Unterstützung, Zärtlichkeit und Liebe, getragen SEIN
Das tragt ihr alle in euch .... und wünscht es euch ....lebt es jetzt!

Macht euch bewusst, dass jetzt die Zeit der Berührung ist.
Mensch zu Mensch, Mensch für Mensch .... SEIN

Nehmt euch an der Hand, berührt euch und haltet euch fest.
Bildet Gemeinschaften, tauscht euch aus. Helft euch gegenseitig und ihr werdet feststellen, dass die Angst weicht und Stärke wächst.
Umarmt euch und zündet Kerzen an .... geht in eure eigene Stärke, in euer eigenes Licht!

Gemeinsam seid ihr stark und werdet dem System der Angst gestärkt entgegen treten.
Spendet Trost und zeigt euer Licht .... so wird es hell werden bei euch auf Erden!

Trefft euch und betet, lacht, redet, haltet zusammen in Menschenliebe .... das ist die Botschaft der Berührung!



Wir segnen euch und unterstützen euch liebevoll auf euren Wegen!
Unser Dank geht an alle, die unermüdlich und berührend unterwegs sind und sich in den Wandel mit einbringen für eine Lebenszeit in Frieden und Liebe ....


Amen